Hans-Georg Maaßen: Klima-Ideologie als Werkzeug sozialistischer Unterwanderung?
Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat mit einer kontroversen Aussage erneut für politische Diskussionen gesorgt. In einem öffentlichen Statement behauptet er, die moderne Klima-Ideologie habe ihren ideologischen Ursprung im kommunistischen KGB. Laut Maaßen sei das langfristige Ziel dieser Strömung, den Westen gezielt in eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu drängen – fernab von demokratischen und rechtsstaatlichen Prinzipien.
Diese These wirft einen kritischen Blick auf die politische Verflechtung der deutschen Klimapolitik mit ideologischen Konzepten, die Maaßen als „sozialistische Dogmen“ bezeichnet. Er warnt vor einer Entwicklung, in der freiheitliche Grundwerte zugunsten planwirtschaftlicher und autoritärer Strukturen untergraben werden könnten – unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.
Kritiker werfen Maaßen vor, Verschwörungstheorien zu verbreiten und legitime Umweltbewegungen zu diskreditieren. Befürworter seiner Position hingegen sehen in seiner Analyse eine überfällige Warnung vor ideologischer Gleichschaltung und einem schleichenden Demokratieverlust.
Unabhängig von der Bewertung seiner Aussage zeigt Maaßens These, wie stark Klimapolitik inzwischen zum ideologischen Brennpunkt geworden ist – zwischen berechtigter Sorge um die Umwelt und der Furcht vor politischer Instrumentalisierung.
Der Beitrag Grüne Agenda, rote Wurzeln? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.