Horst D. Deckert

„Grüner Stahl“: Habeck droht Mega-Debakel bei Milliardenprojekt

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) und seinen Energiewende-Phantastereien droht ein weiterer schwerer Rückschlag: Der Essener Industriekonzern ThyssenKrupp erwägt, ein hochsubventioniertes Vorzeige-Projekt für „grünen Stahl“ aus Wasserstoff abzubrechen!

Das Düsseldorfer „Handelsblatt“ berichtet über interne Dokumente des Konzerns, aus denen hervorgehe, dass Vorstandschef Miguel López das Projekt grundlegend überprüfen lässt und auch den Baustopp einer Produktionsanlage für „grünen Stahl“ nicht ausschließt.

Deren Kosten werden auf rund drei Milliarden Euro beziffert und sollen zu zwei Drittel von den Steuerzahlern mitgetragen werden.

Diese sogenannte „Direktreduktionsanlage“ soll Stahl mithilfe von Energie aus Wasserstoff statt Kohle produzieren und so CO₂ einsparen. Ein Prestigeprojekt für Minister Habeck, der Deutschland zum Vorreiter bei „klimaneutral“  hergestellten Stahl machen will. Der Bund und Nordrhein-Westfalen haben Fördermittel in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro zugesagt. Rund ein Viertel der Summe wurde laut „Handelsblatt“ schon ausgezahlt.

 

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