Ein hochrangiger Beamter der US-Gesundheitsbehörde CDC steht unter schwerem Verdacht: Dr. Tom Shimabukuro, Direktor des CDC-Impfprogramms für Sicherheit, soll zentrale Daten zu Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe gelöscht oder unrechtmäßig zurückgehalten haben – trotz offizieller Vorladung durch den US-Kongress. Das berichtet die New York Post unter Berufung auf Senator Ron Johnson.
Verdacht auf Datenmanipulation
Shimabukuro war maßgeblich für die Erfassung und Auswertung von Impfschäden in den USA zuständig. Seine Abteilung verwaltete u. a. Daten aus dem Meldesystem VAERS, der V-safe-Datenbank und internen Studien zu Impfnebenwirkungen. Laut dem Gesundheitsministerium (HHS) sind genau diese E-Mails und Aufzeichnungen heute nicht mehr auffindbar – möglicherweise gelöscht.
Senator Johnson spricht in einem Brief an das Justizministerium, die HHS-Inspektion und das FBI von einem äußerst beunruhigenden Vorgang. Sollte sich herausstellen, dass Dokumente absichtlich vernichtet wurden, könnte dies strafrechtlich relevant sein. Die Vorwürfe betreffen potenzielle Verstöße gegen das Bundesarchivgesetz, Behinderung der Justiz und Missachtung des Kongresses.
„Sicher und wirksam“ – trotz gegenteiliger Hinweise?
Besonders brisant: Dr. Shimabukuro war federführend an Studien beteiligt, die die mRNA-Impfstoffe öffentlich als „sicher und wirksam“ darstellten. Unter anderem war er Hauptautor einer Studie im New England Journal of Medicine, die die Impfung von Schwangeren als unbedenklich bewarb – obwohl spätere Analysen zeigten, dass die Fehlgeburtenrate deutlich verschleiert wurde.
Zudem behauptete er noch 2023, es gebe keine Hinweise auf ein erhöhtes Schlaganfallrisiko nach mRNA-Boosterimpfungen. Doch eine begutachtete Studie aus dem Jahr 2024 belegt das Gegenteil: Demnach sei das Risiko für Hirnblutungen und Thrombosen bei mRNA-Geimpften um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Impfstoffen – bis zu 112.000 Prozent mehr als bei Grippeimpfungen.
Muster oder Einzelfall?
Johnson verweist auch auf einen ähnlichen Fall: Dr. David Morens, ein enger Mitarbeiter von Anthony Fauci, soll E-Mails gezielt gelöscht und Kollegen zur Kommunikation über private Kanäle angewiesen haben – offenbar, um Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz zu umgehen.
Für Johnson ist klar: Es handelt sich nicht um Einzelfälle, sondern möglicherweise um ein systematisches Vertuschungsmuster innerhalb von HHS und CDC. Bereits zuvor hatte er über 70 Anfragen an Regierungsstellen gestellt, um Daten zu Impfnebenwirkungen zu erhalten – bislang ohne Erfolg.
Fehlende Daten, fehlende Aufklärung
Sollten die fehlenden Aufzeichnungen tatsächlich Beweise für ignorierte oder verharmloste Sicherheitssignale enthalten, wäre das nicht nur ein institutionelles Versagen – es wäre ein Skandal mit weitreichenden Folgen. Gerade für geschädigte Impfopfer könnten zerstörte Daten bedeuten, dass sie vor Gericht kaum Chancen auf Anerkennung oder Entschädigung haben.
Die Frage steht im Raum: Wurden entscheidende Daten zu COVID-Impfstoffen vorsätzlich vernichtet, um politische Narrative zu schützen und Konsequenzen zu vermeiden?
Noch liegen keine Antworten vor. Aber die Ermittlungen laufen – und der Druck wächst.