Horst D. Deckert

Hat natürlich nichts mit der Impfung zu tun: Vier tote British Airways-Piloten innerhalb weniger Tage

In den sozialen Netzwerken sorgt der Tod von vier British Airways-Piloten in der vergangenen Woche für Aufregung. Die Fluggesellschaft und die sogenannten Faktenchecker beeilen sich, jeden Zusammenhang zu einer möglichen Covid-19 Impfung abzustreiten.

Bisher ist nicht klar, ob die vier Männer im Alter zwischen 30 und 50 Jahren zuvor mit einem der experimentellen Corona-Impstoffen geimpft wurden. Zu Beginn der Woche machte laut The BL eine Tonaufzeichnung die Runde, in der ein Mann über die tote Piloten im Zusammenhang mit der Impfung berichtete. „Der dritte BA-Pilot ist in den vergangenen sieben Tagen gestorben…“, erklärt der Unbekannte, der behauptet, über einen Freund über die Vorfälle erfahren zu haben. „Die ersten beiden Jungs waren in den Vierzigern und Fünfzigern; der (dritte) Typ, Mitte dreißig, perfekt fit, keine Vorerkrankungen. Er bekommt seine zweite Impfung und ist innerhalb von Tagen tot, genau wie die ersten beiden“, so der Mann. Inzwischen seien zwischen 80 und 85 Prozent der Piloten geimpft. Seinen Angaben nach gäbe es nun „Krisengespräche“ zwischen der Fluggesellschaft und der Regierung. Seitens der BA sei man unsicher, ob man die Piloten weiter impfen solle. Eine Behauptung, die die selbsternannten Faktenchecker von Reuters und die BA sofort zurückweisen, von Krisengesprächen wollen sie nichts wissen.

British Airways bestätigte am 18.Juni den Tod von vier Piloten: „Leider sind vor kurzem vier Mitglieder unserer Pilotengemeinschaft verstorben. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Freunden. Die Behauptungen in den sozialen Medien, die spekulieren, dass die vier Todesfälle miteinander verbunden sind, enthalten jedoch keinerlei Wahrheit,“ so das Unternehmen auf Twitter. Eine etwas unklare Erklärung findet so mancher auf Twitter: „Verbunden mit was? Miteinander? Mit der Impfung? Drückt Euch klarer aus“, so die Antwort eines Nutzers.

screenshot Twitter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob die dünne BA-Mitteilung die Zweifel an einem möglichen Impftod zerstreuen kann, ist unklar. Fakt ist, dass Piloten zu den gesündesten Arbeitnehmern gehören. Berufspiloten müssen ihre Fitness jährlich bei einem gründlichen Gesundheitscheck durch einen flugmedizinischen Sachverständigen nachweisen – ab dem 40. Lebensjahr sogar alle sechs Monate. Demzufolge ist es ziemlich unwahrscheinlich, daß die Betroffenen unter Vorerkrankungen litten, die zu ihrem plötzlichen Tod führten.

Laut FAZ beschäftigte British Airways im Juni vergangenen Jahres 4.300 Piloten. „Diese Piloten-Todesquote nach einer Corona-Impfung von etwa 1:1.000 entspricht erstaunlicherweise ziemlich genau der Prognose des Immunologen und Toxikologen Prof. Dr. Stefan Hockertz, der bereits Mitte 2020 vor möglicherweise 80.000 Toten nach der Corona-„Impfung“ in Deutschland — bei einer Bevölkerungszahl von über 80 Millionen Menschen — gewarnt hatte“, so Rubikon.  (MS)

 

 

 

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