Wie jede Impfung kann auch die Hepatitis B-Impfung zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Trotzdem ist sie Teil des Impfschemas für Kinder – und das, obwohl kein Baby in Österreich den Risikofaktoren für diese seltene Erkrankung ausgesetzt sein dürfte, die obendrein zumeist vollständig und folgenlos ausheilt. Warum mutet man Babys eine Sechsfachimpfung zu und überfordert derartig ihr Immunsystem? Die Aufklärer-Sendung Impfgeflüster erläutert die Fakten.
Hören Sie hier die Podcast-Folge oder lesen Sie den Beitrag nachfolgend als Text:
Hat Ihr Kind ein Risiko, an Hepatitis B zu erkranken?
Nimmt Ihr Baby Drogen? Ist die Hepatitis B Impfung für Säuglinge notwendig und sinnvoll?
Was ist Hepatitis B? Auslöser der Hepatitis B soll ein Virus sein, der die Leber schädigt. Die Krankheit beginnt mit Schmerzen in den Gliedern, Fieber, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Ähnliche Symptome wie die einer Grippe. Die Anzeichen können sehr unspezifisch sein. Einige Menschen entwickeln keinerlei Symptome. Bei manchen entwickeln sich spezifische Anzeichen, wie zum Beispiel Gelbsucht.
Anzeichen für eine Gelbsucht sind meist eine Verfärbung der Augen, ein dunklerer Harn und ein heller Stuhl. Diese typischen Anzeichen fehlen aber bei 1 von 3 Erkrankten und so kann die Krankheit auch unbemerkt bleiben. Bei 1 von 10 erkrankten Menschen kommt es zu einer dauerhaften („chronischen“) Erkrankung. Das bedeutet, bei 90 % der Betroffenen heilt die Erkrankung vollständig ohne weitere Folgen aus. In seltenen Fällen (ca. 1 %) kann es später zu Leberzirrhose oder Leberkrebs kommen. Anfällig dafür sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Bei Säuglingen werden Anzeichen von Müdigkeit, leichtes Fieber oder Druckschmerz im Oberbauch als Symptome erfasst.
Eine Gelbsucht wird oft irrtümlich mit einer Hepatitis gleichgesetzt. Diese Gelbfärbung kann auch bei anderen Lebererkrankungen vorkommen. Die Inkubationszeit beträgt 45-180 Tage. Das Hepatitis B-Virus kommt auf der ganzen Welt vor, aber besonders in tropischen Ländern (Afrika, Naher Osten, Südost-Asien). Es wird durch Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel, Sperma oder Scheidenflüssigkeit übertragen. Man kann sich aber auch durch benutzte Gegenstände anstecken, zum Beispiel durch Injektionsnadeln, Rasierklingen, Zahnbürsten oder Ähnliches.
Sehr seltene Erkrankung, die meist vollständig ausheilt
In der gesamten EU (450 Millionen Einwohner) gab es laut ECDC (European Center for Disease Control):
2021 (unter 25 Jahren) 123 gemeldete Hepatitis B Fälle. In Österreich 2.
2020 (unter 25 Jahren) 99 gemeldete Hepatitis B Fälle. In Österreich 2.
2019 (unter 25 Jahren) 210 gemeldete Hepatitis B Fälle. In Österreich 3.
Österreich hat 9 Millionen Einwohner.
Wie viele Babys konkret betroffen waren – oder ob Babys überhaupt erkrankt waren – geht aus dieser Statistik leider nicht hervor. Die Statistik beginnt bei Hepatitis B Fällen UNTER 25 Lebensjahren, eine genauere Differenzierung ist nicht erfolgt.
Fällt Ihnen etwas auf? Hepatitis B ist eine äußerst seltene Krankheit und heilt fast immer ohne bleibende Folgen vollständig aus! In Österreich gab es von 2019 – 2021 also in einem Zeitraum von 3 Jahren lediglich 7 Fälle bei Menschen unter 25 Jahren! Das bedeutet im Klartext, das Risiko an Hepatitis B zu erkranken ist sehr gering.
Wie wird diese äußerst seltene Krankheit festgestellt? Da begegnet uns wieder ein mittlerweile bekannter Test! Und wieder gibt es keine Standardisierung! Jedes Labor kann seine eigenen Primer sowie die Zyklen (cut off) Wert festlegen!
“Die PCR-Untersuchung auf Hepatitis B Virus-Erbgut (Desoxyribonukleinsäure – DNA) im Blut ist ein rasches und hoch sensitives labormedizinisches Verfahren zum Nachweis einer akuten bzw. andauernden Infektion mit dem Hepatitis B Virus (HBV) und entspricht einem direkten Virusnachweis.“
27.11.2020, Quelle Google 22.2.24
Welche Risikofaktoren sind bei Hepatitis B von Bedeutung?
Biografische – unveränderbare – Risikofaktoren:
- Leben in Hochprävalenzländern (Ferner Osten, tropische Länder)
- Junges Erwachsenenalter
- Homosexuelle Männer
- Niedriger sozioökonomischer Status
Modifizierbare – also durch das Verhalten veränderbare – Risikofaktoren:
- Arbeit als Justizwachebeamter oder in einem Krankenhaus
- Ungeschützter Geschlechtsverkehr
- Intravenöser Drogenkonsum
- Promiskuität, Prostitution
- Sexuelle Kontakte im Urlaubsland
- Tätowierungen, Piercings oder Ohrloch stechen
- Gemeinsamer Gebrauch von Alltagsgegenständen wie Nagelschere oder Rasierapparat
Wir stellen uns dazu folgende Fragen: Welches Baby oder Kleinkind ist einem einzigen dieser Risikofaktoren normalerweise ausgesetzt? Warum wurde diese Impfung in das Kinderimpfprogramm aufgenommen?
Impf-Empfehlungen für Kinder
Die Hepatitis B-Impfung gehört zum gratis Kinderimpfprogramm in Österreich. Die Impfung erfolgt gemeinsam mit der Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Keuchhusten und Hämophilus influenzae B als 6-fach-Impfung.
Impf-Schema:
- 1. Impfung: im 3. Lebensmonat
- 2. Impfung: 4. – 5. Lebensmonat
- 3. Impfung: 11. – 12. Lebensmonat
- 4. Impfung: 8. – 15. Lebensjahr
Impfungen für Babys von Frauen mit Hepatitis B:
- 1. Impfung gleich nach der Geburt
- 2. Impfung nach 1 Monat und dann weiter wie alle anderen Kinder mit der 6-fach Impfung.
Alle diese Krankheiten kommen in der Natur niemals gleichzeitig vor. Babys und Kleinkinder haben noch kein fertig ausgebildetes Immunsystem! Wo ist hier die Risiko/Nutzen-Analyse?
Auszug aus dem Beipacktext von Infanrix Hexa 6 -fach Impfung zugelassen für Säuglinge und Kleinkinder:
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Sehr häufig: Fieber ≥ 38 °C, Schwellung an der Injektionsstelle (bis 50 mm), Müdigkeit, Schmerzen, Rötung. Häufig: Fieber > 39,5 °C, Reaktionen an der Injektionsstelle, einschließlich Verhärtung, Schwellung an der Injektionsstelle (über 50 mm). Gelegentlich: Diffuse Schwellung der Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde, manchmal unter Einbeziehung des angrenzenden Gelenks. Selten: Schwellung der gesamten Extremität, an der die Injektion vorgenommen wurde. Ausgedehnte Schwellung an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Bläschen an der Injektionsstelle.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Sehr häufig: Appetitlosigkeit, psychiatrische Erkrankungen, ungewöhnliches Schreien, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit. Häufig: Unruhe, Erkrankungen des Nervensystems. Gelegentlich: Schläfrigkeit. Selten: Kollaps oder schockähnlicher Zustand (hypoton-hyporesponsive Episode).
In Österreich gibt es im Durchschnitt ca. 88.000 Geburten pro Jahr. Die Geburtenrate ist dramatisch gesunken, 2023 war die Geburtenrate um ca. 8 % niedriger als statistisch erwartet. In Österreich sind die Untersuchungen der Schwangeren im „Mutter-Kind Pass“ vorgeschrieben. Die dritte Untersuchung erfolgt zwischen der 25. bis 28. Schwangerschaftswoche. Die Hepatitis B-Untersuchung zum Beispiel (der Antigentest), ist zwingend vorgeschrieben. Möchte die werdende Mutter auch nur eine der fünf zwingend vorgeschriebenen Untersuchungen nicht durchführen, wird ihr das Kinderbetreuungsgeld gestrichen!
Ist es wirklich gerechtfertigt, alle diese Babys und Kleinkinder mit einer 6-fach-Impfung inklusive Hepatitis B zu impfen? Kein einziger Risikofaktor trifft normalerweise auf diese Kinder zu. Kann man diesen Kindern die doch erheblichen Nebenwirkungen zumuten? Diese Impfungen werden alle von der WHO empfohlen. Wie denken Sie darüber?
Links Staffel 5, Folge 4 (abgerufen März 2024):
https://impfservice.wien/hepatitis-b/
Impfservice Stadt Wien, Hepatitis B
Link zum Download von: Impfungen für Schulkinder und Jugendliche, Broschüre, 44 Seiten, Feb. 2020, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wien, sozialministerium.at
https://www.sozialministerium.at/dam/sozialministeriumat/Anlagen/Themen/Gesundheit/Impfen/Kostenfreies-Kinderimpfkonzept/200422_Impfungen-f%C3%BCr-Schulkinder-und-Jugendliche_pdfUA.pdf
https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=420&attachmentName=Impfplan_%C3%96sterreich_2023_2024_pdfUA.pdf
Impfplan Österreich 2023/2024, Version 1.0, Sept. 2023, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wien, sozialministerium.at
https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=427&attachmentName=Tabelle_Impfplan_%C3%96sterreich_2023_2024.pdf
Tabelle Impfplan Österreich 2023/2024, Version 1.0, Sept. 2023, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wien, sozialministerium.at
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Nationales-Impfgremium.html
Nationales Impfgremium, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wien, Stand Jänner 2024
Tätigkeit und Arbeitsweise des Nationalen Impfgremiums
Die Haupttätigkeit des Nationalen Impfgremiums umfasst die Erstellung und laufende Weiterentwicklung der Impfempfehlungen für Österreich auf Basis des aktuellsten wissenschaftlichen Standes. Dabei erfolgt die Überarbeitung des Impfplans Österreich, um sicherzustellen, dass die Empfehlungen dem letzten Stand der wissenschaftlichen Daten und Kenntnis entsprechen. Gemäß der aktuellen Geschäftsordnung des Nationalen Impfgremiums finden Sitzungen des Gremiums mindestens dreimal jährlich, bei Bedarf öfter. Sitzungen können auch in Form von Tele-Konferenzen abgehalten werden. Anfallende Reisekosten der Gremiumsmitglieder sowie die Kosten für die Sitzungen werden durch das für Gesundheit zuständige Ministerium getragen
> Funktionsbeschreibungen_NIG (1).pdf
> NIG_Erklaerung_ueber_Interessenkonflikte (1).pdf
https://www.gesundheit.gv.at/leben/eltern/mutter-kind-pass/untersuchungen-schwangerschaft.html
Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen für Schwangere, Redaktion Gesundheitsportal, Expertenprüfung durch: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, 7. Dezember 2023
https://ebm.bmj.com/content/26/6/285
Was amorphous aluminium hydroxyphosphate sulfate adequately evaluated before authorisation in Europe? Petersen SB, Gluud C, BMJ Evidence-Based Medicine 2021;26:285-289.
Wurde amorphes Aluminiumhydroxyphosphatsulfat vor der Zulassung in Europa ausreichend bewertet?
Adjuvanz in Infanrix Hexa, Hexyon und Gardasil Impfstoffen
Das Aluminiumadjuvans „amorphes Aluminiumhydroxyphosphatsulfat“ (AAHS) von Merck Sharp & Dohme Corp., das hauptsächlich in den Gardasil-Impfstoffen gegen das humane Papillomavirus verwendet wird, wurde wegen fehlender Beweise für seine Sicherheit kritisiert. Unterlagen dänischer Behörden und Antworten der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) deuten darauf hin, dass AAHS möglicherweise nicht ausreichend evaluiert wurde. Die Dokumentation der dänischen Arzneimittelbehörde zeigt Diskrepanzen in den Studienunterlagen zweier klinischer Vorlizenzstudien mit Gardasil in den Jahren 2002 und 2003.
https://www.ema.europa.eu/en/homepage
Fachinformation HBVAXPRO-Injektionssusp in Fertigspritze_5 mcg_FI_IG1524_Aug2022 (1).pdf
Zugelassen ab 16 Jahren
DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG Datum der Erteilung der Zulassung: 27.04.2001 Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 17.03.2011 10. STAND DER INFORMATION Januar 2020 Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.
FI Infanrix hexa – WS2365 (app. 26.04.2023) – FI (1).pdf
Säuglinge und Kleinkinder
Fachinformation Hexyon (1).pdf
Säuglinge ab 6 Wochen
http://www.gesundheits-lexikon.com/Infektionserkrankungen/Hepatitis-B/Risikofaktoren.html
Risikofaktoren Hepatitis B, DocMedicus Gesundheitsportal der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisB.html#doc2390050bodyText9
Hepatitis B und D, RKI-Ratgeber, Robert Koch-Institut, Stand: 20.05.2016
In der Frühphase der HBV-Infektion ist HBV-DNA der erste positive Infektionsmarker (meist aber erst mehrere Wochen nach Exposition), wenn sie mit empfindlichen Nukleinsäure-Amplifikations-techniken (NAT) nachgewiesen wird. Einige Wochen später folgt das HBsAg als erster serologischer Marker. Der Nachweis von HBV-DNA im Serum mittels quantitativer NAT, z.B. mit der real time Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein Marker für die Höhe der Virämie und damit ein Maß für die Infektiosität. HBV-DNA wird bei fast allen Patienten mit akuter und chronischer Infektion gefunden, sie kann aber auch noch Monate bis Jahre nach Verschwinden des HBsAg nachweisbar sein.
https://flexikon.doccheck.com/de/Nukleins%C3%A4ureamplifikationstechnik
Nukleinsäureamplifikationstechnik, Dr. Ostendorf, DocCheck Flexikon, 04.09.2018
Erläuterung
Häufig verwendete Synonyme für „Nukleinsäureamplifikationstechnik“ sind Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder Molekulargenetische Untersuchung. Die Bezeichnung PCR ist sachlich aber nicht immer richtig, da inzwischen Methoden für die Untersuchung von genetischen Informationen entwickelt wurden, die nicht auf der ursprünglichen Polymerase-Kettenreaktion basieren, zum Beispiel die isothermale Amplifikation.
Allerdings ist der umfassendere Begriff Nukleinsäureamplifikationstechnik auch nicht ohne Fehl und Tadel, da schon Techniken auf dem Markt sind, die ohne Amplifikation, also Vervielfältigung, der ursprünglichen Nukleinsäure auskommen, wie etwa die Nanopore-Sequenzierung. Daher verwenden einige Autoren auch den Namen Nukleinsäurenachweistechnik.
https://atlas.ecdc.europa.eu/public/index.aspx
Surveillance Atlas Infectious Diseases, ECDC, Überwachung Infektionskrankheiten ECDC
2019-2021 7 Hepatitis B Fälle bei Menschen unter 25 Jahren
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3052190/
Revised cutoff values of ALT and HBV DNA level can better differentiate HBeAg (-) chronic inactive HBV patients from active carriers, Ijaz B., Ahmad W. et al., Virol J. 2011 Feb 27
Um aktives chronisches HBV vom inaktiven Trägerzustand zu unterscheiden, wurde vom US-amerikanischen National Institute of Health (NIH) ein willkürlicher Serum-HBV-DNA-Spiegel von 100.000 Kopien/ml vorgeschlagen. Während des Fortschreitens der HBV-Erkrankung besteht HBeAg nach der Serokonversion (HBeAg (+) zu HBeAg (-)) aus zwei klinischen Formen: einer, die als chronisch inaktiv mit niedrigen persistierenden Aminotransferase-Werten und HBV-DNA-Werten (≤ 100.000 Kopien/ml) bekannt ist, und einer zweiten mit HBeAg, hohe ALT- und HBV-DNA-Werte (≥ 100.000 Kopien/ml). In Ländern mit niedrigem Einkommen wie Pakistan weigerten sich viele Patienten aufgrund der Armut und der Kosten dieser Tests, PCR- und Leberbiopsieverfahren durchzuführen.
https://register.awmf.org/assets/guidelines/021-011l_S3_Prophylaxe-Diagnostik-Therapie-der-Hepatitis-B-Virusinfektion_2021-07.pdf
S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virusinfektion, Cornberg, Sandmann, et al., AWMF-Register-Nr. 021-11, Z Gastroenterol 2021
https://www.labormedizin-krefeld.de/index.php?mact=Labormedizin,cntnt01,default,0&cntnt01what=Leistung&cntnt01alias=Hepatitis-B-Virus-PCR&cntnt01returnid=27
Hepatitis B-Virus (HBV)-DNA PCR, Labor:Medizin Krefeld MVZ GmbH, Krefeld
Bewertung:
Bei der Hepatitis B-Infektion können verschiedene Stufen mit unterschiedlich hoher Viruslast beobachtet werden (1 IU entspricht ca. 5 Genomkopien)
Akute HBV-Infektion:
Sehr hohe Virämie mit über 109-1012 IU/mlHBeAg positive chronische HBV-Infektion:
„Immuntolerante Phase“ >107 IU/ml
„Immunreaktive Phase“104-107 IU/ml
HBeAg negative chronische HBV-Infektion:
103-104 IU/ml
HBsAg negative Phase:
HBV-DNA nicht nachweisbar bzw. lediglich in sehr geringen Konzentrationen
https://www.rki.de/DE
30_18.pdf
Epidemiologisches Bulletin Robert Koch Institut 2018
https://exxpress.at/geburten-statistik-jedes-3-wiener-baby-kein-oesterreicher/
Geburten-Statistik: Jedes 3. Wiener Baby kein Österreicher! Redaktion Exxpress, 21.2.2024
https://www.ages.at/mensch/krankheit/krankheitserreger-von-a-bis-z/hepatitis-b
Hepatitis B-Virus, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Aktualisiert: 02.06.2023
2022 wurden in Österreich 875 Hepatitis B-Fälle gemeldet. Die Rate an Hepatitis B-Virus-Infektionen ist zwischen 2017 und 2021 von 16,2 auf 10,2 pro 100.000 Einwohnern gesunken. Österreich hat 9 Millionen Einwohner.