Horst D. Deckert

Herbert Kickl mit 91% als FPÖ-Chef wiedergewählt

Herbert Kickl wurde soeben am Bundesparteitag der FPÖ mit 91% der Delegiertenstimmen wiedergewählt. Er lag dabei um 3 Prozentpunkte höher als beim letzten Parteitag. Dabei rührte der Mainstream im Vorfeld der Wahl ordentlich im Schmutzkübel. Doch die freiheitlichen Delegierten ließen sich davon nicht beeindrucken.

Heute fand der Bundesparteitag der FPÖ in St.Pölten statt. Dabei wurde der bisherige FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl in seinem Amt bestätigt. 91 Prozent der Delegierten haben für ihn gestimmt. Und das obwohl zuvor vor allem in den etablierten Medien ordentlich gegen ihn Stimmung gemacht wurde.

Allen Unkenrufen zum trotz, zeigte sich der Bundesparteitag davon unbeeindruckt und machte deutlich dass die Partei hinter ihrem Obmann steht. Das Plus zeigt deutlich dass Kickls Zustimmung zunahm. Im Juni 2021 wurde er zum Parteichef gekürt und erhielt 88 Prozent der Stimmen. FPÖ-Salzburg-Chefin Marlene Svazek fand klare Worte und appellierte, den freiheitlichen Weg zu zementieren und konsequent zu führen. Laut ihr werde Herbert Kickl die FPÖ in eine Regierung geführt, in der sie kein Beiwagerl und kein Trittbrettfahrer sei, sondern konsequent ihre Werte behalte. Und das sei gerade in der Krise wichtig.

Unkenrufe der etablierten Medien

Besonders die etablierten Medien hatten ein desaströses Wahlergebnis für Kickl prophezeit. Dass sie damit falsch lagen, zeigt welche Tendenz die Berichterstattung wirklich verfolgt. So stellte etwa ein gewisses Medium die Frage wie fest Kickl überhaupt im Sattel säße. Die Salzburger Nachrichten gingen sogar soweit zu behaupten, die Wahl Kickls zum Obmann würde die FPÖ in der Opposition zementieren.

Im Zuge des Parteitags wurden auch Walter Rosenkranz und Markus Abwerzger noch einmal in Interviews der etablierten Medien zu den kommenden Wahlen zum Bundespräsidenten bzw. der Landtagswahl in Tirol befragt.

Blaues Bollwerk der Freiheit

Herbert Kickl erklärte indes, die FPÖ sei “der Abwehrmechanismus gegen die totalitären Spikes der Regierung“. Der wiedergewählte Freiheitliche Chef zeigte sich über das Ergebnis überaus erfreut. Damit sei der Weg frei erst die Tirol-Wahl und dann das Amt des Präsidenten zu gewinnen.

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