Horst D. Deckert

Home-Invasion: Brutaler Überfall im eigenen Haus

Das eigene Haus als Stätte brutaler Raubüberfälle ist die Horrorvorstellung schlechthin. Bewohner, die in ihren eigenen vier Wänden überfallen, misshandelt und zur Herausgabe von Wertgegenständen gezwungen werden. Vorgestern Abend ereignete sich ein derart brutaler Raubüberfall in Niederösterreich im Bezirk Horn. Die Täter, vermutlich sechs an der Zahl, sind flüchtig. 

  • Home-Invasion im Bezirk Horn
  • brutaler Wohnhausraub am Montagabend
  • Sechs ausländische Täter mit Faustfeuerwaffe und Messern bewaffnet
  • Drei Opfer, davon zwei Senioren, wurden brutal misshandelt und verletzt
  • Die Opfer wurden nach der Tat im eigenen Keller gefesselt
  • Landespolizeidirektion Niederösterreich ersucht um Hinweise

Als Home-Invasion werden Raubüberfälle bezeichnet, bei denen die zuvor ausgewählten Opfer in ihren eigenen Häusern überfallen und mit äußerster Brutalität zu Herausgabe von Wertgegenständen gezwungen werden. Die Opfer werden anschließend im Haus, meist im Keller, durch die Täter gefesselt, um so die Flucht der Täter nicht zu behindern. Immer wieder ereignen sich schwere Raubüberfälle durch Migranten. Im Gegensatz zur Berichterstattung in den Medien und der Darstellung durch die Politik handelt es sich dabei um keine Einzelfälle.

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Auf Grundstück aufgelauert und brutal attackiert

Der brutale Überfall erfolgte am Montag in den Abendstunden in einer kleine Gemeinde im Bezirk Horn in Niederösterreich. Mit äußerster Brutalität gingen die sechs mutmaßlichen Ausländer gegen ihre Opfer vor. Laut Presseaussendung der Landespolizeidirektion Niederösterreich ereignete sich der schwere Wohnhausraub vorgestern gegen 20:30 Uhr. Die sechs Täter mit ausländischem Akzent dürften einem der Opfer bereits auf dem Grundstück aufgelauert haben. Beim nach Hause kommen sei der 52-jährige Sohn der Familie beim Aufsperren der Eingangstüre auf brutalste Weise attackiert und über eine steile Steintreppe ins Obergeschoß des Wohnhauses geschleift worden.

Brutal durch das Wohnhaus gezerrt und misshandelt

Im Obergeschoß wurde dann das pensionierte Ehe- bzw. Elternpaar im Alter von 75 und 81 Jahren aus dem Bett bzw. von der Couch gezerrt und ebenfalls Gewalt gegen sie angewendet. Im Zuge der Bedrohungen mit den Waffen und der heftigen Gewalteinwirkung gegen die Opfer hätten die Täter mit ausländischem Akzent immer wieder Bargeld und diverse andere Wertsachen gefordert. Dabei wurden alle drei Opfer durch das gesamte Wohnhaus gezerrt und massiv misshandelt.

Opfer gefesselt

Nach Erbeutung eines Bargeldbetrages sowie von Goldmünzen und Schmuck verließen die Täter nach ca. 1,5 Stunden das Wohnhaus und seien in unbekannte Richtung geflüchtet. Ein eventuelles Fluchtfahrzeug ist derzeit nicht bekannt. Vor dem Verlassen des Tatortes wurden die Opfer noch mit Kabelbindern an den Händen gefesselt und im Keller des Wohnhauses eingesperrt. Dem 52-jährigen Opfer sei es trotz seiner Verletzungen gelungen, sich von der Fesselung zu befreien, die versperrte Kellertür aufzubrechen und danach bei einem Nachbarn die Polizei zu verständigen.

Schwerste Verletzungen der Opfer durch die sechs Täter

Die drei Opfer erlitten schwere Verletzungen, wie schwerste Hämatome, Rissquetschwunden und Rippenbrüche. Sie mussten mit dem Notarzt ins Klinikum Horn gebracht werden. Die sechs männlichen Täter werden werden als jung, unter 30 Jahre, und von normaler Statur beschrieben. Bis auf einen Täter seien alle zwischen 170 cm und 180 cm groß. Der größere Täter, zwischen 185 und 190 cm, sei mit der Faustfeuerwaffe bewaffnet und äußerst gewalttätig und brutal gewesen. Alle sprachen mit einem ausländischen Akzent. Zweckdienliche Hinweise werden an das Landeskriminalamt NÖ unter der Telefonnummer 059 133 30 – 3333 erbeten.

Ausspionieren

Die Tat dürfte sich für die Täter jedenfalls gelohnt haben. Sie dürften Bargeld und Schmuck in erheblicher Höhe erbeutet haben. Wie sich die Täter ihre Opfer ausgewählt haben, ist Gegenstand der Ermittlungen. Möglich wäre das Auspionieren beispielsweise ein Ausspionieren der Opfer durch zuvor getätigte „Hilfsarbeiten“ oder Reparaturen. Dass die Täter überhaupt keinerlei Skrupel haben, zeigt die äußerst brutale Vorgehensweise bei der Tatausführung. Ihre Opfer, zwei davon sind Senioren, wurden auf brutalste Weise misshandelt und verletzt und anschließend noch gefesselt, was auf keinerlei Mitgefühl schließen lässt. Im Schutz der Dunkelheit konnten die Täter unerkannt und unbeobachtet fliehen.

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