Horst D. Deckert

Horrender Migranten-Ansturm: Junge Afrikaner drängen in die USA

Nicht nur Europa wird von einer beispiellosen Migrationswelle heimgesucht, sondern auch die USA. Diese sehen sich neuerdings nicht mehr nur mit süd- und mittelamerikanischen Einwanderern konfrontiert, sondern plötzlich ebenfalls mit „jungen Männern“ aus Afrika. Stecken dieselben Strippenzieher dahinter, die auch für die Mittelmeer-Migration verantwortlich sind?

Tatsache ist: Aus eigener Kraft können die tausenden Männer aus Senegal, Mauretanien, Ghana und Sudan, die derzeit über Mexiko in die US-Südstaaten einzureisen versuchen, nicht über den Atlantik geschippert sein.

Humanitäre Extremsituation

Während die Ahnen der US-Schwarzen noch mit Gewalt in die Vereinigten Staaten verschleppt wurden, kommen nun Menschen aus denselben Herkunftsländern ganz freiwillig, um im Land der einstigen Sklavenhalter Einlass zu begehren.

Die US-Bundesbehörden, bereits durch den Ansturm von Latino-Migranten heillos überlastet, sind inzwischen dermaßen am Kapazitätslimit, dass sie es einfach den jeweiligen Staaten überlassen, mit dem Problem fertig zu werden. Da diese keine Möglichkeit haben, die Invasion abzuwehren und die Ergriffenen zu versorgen, kommt es inzwischen zu humanitären Extremsituationen.

Trumps „Titel 42“ ausgelaufen

So müssen sich die Migranten bei sengender Hitze oftmals selbst versorgen; allein bis Juli gab es über zwei Millionen (!) Grenzübertritte, die Monate August und September sind noch gar nicht eingerechnet. Vor allem Cochise County in Arizona ist mit diesem Ansturm konfrontiert.

Dieser ist auch und gerade auf die völlig fahrlässige und gleichgültige Politik von Präsident Joe Biden zurückzuführen, nachdem die von dessen Vorgänger Donald Trump eingeführte, als „Titel 42“ bekannte Regelung ausgelaufen ist, die es erlaubt hatte, die Einreise unter Berufung auf Corona-Gefahren zu verweigern.

Ähnliche Situation wie in Deutschland

Mark Dannels, der Sheriff von Cochise County, schrieb auf Facebook, dass die Migranten von außerhalb kämen, aber mit Bussen nach Cochise County gebracht, bearbeitet und dann freigelassen worden seien. Dies erinnert übrigens frappierend an das derzeitige Vorgehen der Bundespolizei in Sachsen (AUF1info berichtete), die nicht minder überfordert ist.

Denn wie in Deutschland seit acht Jahren, haben die US-Behörden inzwischen auch in Arizona und anderen Regionen der Staaten keinen Überblick mehr darüber, wie viele Migranten sich wo aufhalten. Man weiß aus statistischen Erhebungen nur, dass es sich bei den meisten Migranten (64,9 Prozent) um alleinstehende Erwachsene handelt, fast 600.000 (etwa 29 Prozent) sind Einzelpersonen in einer Familieneinheit.

Dynamik ganz im Sinne des UN-Migrationspaktes

Zudem sind 109.298 unbegleitete Minderjährige über die US-Grenze gekommen, sogenannte „Dreamer“, um die sich die Biden-Administration bei Amtsantritt besonders kümmern wollte – was jedoch aufgrund des anhaltenden Staatsversagens beim Grenzschutz nie geschah.

Dass sich nun auch noch aus Afrika zahllose Migranten Richtung „Neue Welt“ statt nach Europa aufmachen, macht das Flüchtlingsproblem nicht nur vollends zu einer Krise des globalen Westens – ganz im Sinne der im UN-„Global Pact for Migration“ globalistisch entworfenen Destabilisierungspläne für die „erste Welt“.

Globalistische Drahtzieher?

Dies wirft auch die Frage auf, wer dahintersteckt. Denn klar ist, dass ohne finanzielle, logistische und wohl auch politische Unterstützung solche koordinierte Flüchtlingsbewegungen nicht möglich wären. Jene, die die “Klima-Flucht” zum großen Thema machen wollen, hätten in jedem Falle ein Motiv.

So drängt sich jedenfalls die Vermutung auf, dass dieselben globalistischen NGO’s und Drahtzieher dahinterstecken, die auch die „Seenotrettung“ im Mittelmeer finanziert haben. Somit zeigt sich in den USA und Europa das gleiche Bild.

Zerstörung gewachsener Gesellschaften 

Denn Millionen von Armutsmigranten aus Ländern mit einem katastrophalen Geburtenüberschuss wollen der Perspektivlosigkeit ihrer Heimat entfliehen, in dem sie sich nach Norden oder Westen aufmachen, wo sie gewachsene Gesellschaften aus den Angeln heben.

Obwohl die meisten keinerlei Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt und keinen Asylgrund haben, bleiben sie einfach in den jeweiligen Zielländern und führen dort, mit glühender Unterstützung der politisch-korrekten Linken, ihre eigenen, oft barbarischen kulturellen Normen ein, unter denen dann die (noch) Mehrheitsbevölkerung zu leiden hat.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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