Strafdelikte machen nicht vor Mitarbeitern von Konsulaten, dem Parlament oder anderen Personen mit Immunitätsstatus halt.
1211 Fälle im Vorjahr
Weil man in einem Parlament sitzt, einem Konsulat arbeitet oder Diplomatenstatus hat, bedeutet offenbar noch lange nicht, dass man deshalb eine „weiße Weste“ hat, oder etwa ganz im Gegenteil?
Allein im laufenden Jahr wird aktuell von Berliner Behörden bereits gegen 569 Politiker und Diplomaten ermittelt, im Jahr 2022 waren es sogar 1211 Fälle.
Bei den häufigsten Straftaten handelt es sich um Vermögens- und Fälschungs-Taten in 71 Fällen, Rohheitsvorfälle mit 38 Delikten und Sex-Delikte in 7 Fällen.
Auch ein Diebstahlsdelikt befindet sich darunter, wie aus der Antwort des Justizsenats Berlin an den Abgeordneten Antonin Brousek (61, parteilos) hervorgeht.
Welche Nationalitäten scheinen auf?
Woher kommen also diese schwarzen Schafe unter den Diplomaten?
2022 kamen diese aus Bosnien-Herzegowina, Island, Jemen, Kamerun, Russland, Ukraine und Großbritannien.
Im laufenden Jahr auch aus Äquatorialguinea und dem Iran.
Bei den Delikten eindeutig führend sind erschreckender Weise allerdings Parlamentarier mit deutschem Pass. Auf deren Konto gehen unter anderem alle Sex-Delikte.
Bei Politikern können die jeweiligen Parlamente bei dringendem Tatverdacht jedoch die Immunität ihres Mitglieds aufheben.
Diplomaten unterstehen dagegen grundsätzlich nicht der deutschen Rechtsprechung.
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