Wegen der Kollateral-Schäden, der gesellschaftlichen Zerwürfnisse und der Milde der Omikron-Variante sei die Impfpflicht gestern aufgehoben worden. Das erklärte Gesundheitsminister Johannes Rauch in seiner gestrigen Stellungnahme im Parlament. Doch spätestens zu Gerald Hausers Rede zeigte die Corona-Einheitsfront wieder ihr wahres Gesicht: Als Gerald Hauser die dramatische Zahl von Impfschäden und -Toten anführte, erntete er hämisches Gelächter der Parlamentarier. “Eine große Schande”, wie Hauser gegenüber Wochenblick erklärt.
Gegenüber Wochenblick bezeichnete Hauser das Verhalten der Parlamentarier als “eine große Schande”. Sein Resümee: “Das ist eine Disqualifizierung all jener, die sich so verhalten. Die haben im Hohen Haus nichts verloren. Bei einer Todesstatistik zu lachen, richtet sich von selbst.”
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Von nichts gewusst? – Schutzbehauptungen und Dementi des Gesundheitsministers
Zur Impfpflicht-Aufhebung erklärte Rauch, dass die Kollateralschäden durch das Impfpflicht-Gesetz ebenso wie durch die Schulschließungen nicht vorhersehbar gewesen seien. Kritiker vermuten, dass das Gesetz nur beschlossen wurde, weil die Corona-Front ihre Fehleinschätzungen gegenüber der FPÖ nicht eingestehen wollte. In dieses Horn stieß auch der freiheitliche Abgeordnete Gerald Hauser: “Wir als FPÖ haben Recht bekommen. Wir als Freiheitliche waren die einzige Partei die sich immer gegen die Schulschließungen ausgesprochen hat.” Er will den Gesundheitsminister mit seiner angeblichen, plötzlichen Einsicht, dass Lockdowns schädlich sind, nicht einfach so davonkommen lassen. Denn von der FPÖ sei dieser stets auch durch Studien untermauert darüber unterrichtet worden.
“Wir sind als Schwurbler bezeichnet worden”
Gerald Hauser erklärte, dass es genügend Warnungen vor den schädlichen Auswüchsen der Corona-Impfungen gab. Doch man wollte nicht hören, stattdessen verunglimpfte man jene, die davor warnten: “Wir sind als Schwurbler von euch bezeichnet worden.” Seit Hausers legendärer Anfrage an den Gesundheitsminister, die weltweite Bekanntheit erlangte, gibt sich dieser kleinlaut. Denn in der Beantwortung übertrug er die Verantwortung für etwaige Impfschäden, für fehlende Aufklärung sowie für das Unterlassen der verpflichtenden Meldung solcher an die Behörden, eindeutig den Impf-Ärzten. Nun gilt es angesichts der anrollenden Welle an Klagen und der immer lauter werdenden Frage nach der Haftung für die Misere, keine weitere Verantwortung auf sich zu ziehen. Beobachter vermuten, dass das Dementi der Politik daher rührt.
Gelächter über Impfschäden
Das große Dementi des Corona-Blocks stürzte jedoch rasch ein. Denn als Gerald Hauser die Verantwortlichen damit nicht einfach so davonkommen lassen wollte, zeigten sich diese wie gewohnt selbstgerecht. Bei jeder Parlamentssitzung unterrichtet der mutige Freiheitliche das Parlament über die statistische Realität der Corona-Impfungen. 1,9 Millionen gemeldete Impfschäden bei nur 6% Meldequote: “Das sind 30 Millionen Impfschäden!”, mahnte Hauser emotional um ein Weiteres ein. Doch von der anfänglichen Einsicht war von da an im Hohen Haus nichts mehr zu bemerken. Es ertönte hämisches Gelächter aus den Reihen der Systemparteien.
Hausers Rede zur Abschaffung der Impfpflicht:
Auf aktuelle Medienartikel bezogen, erklärte Hauser außerdem, angesichts der zunehmenden Triagierung in Krankenhäusern und Todesfällen wegen Ärztemangels: “Das Gesundheitssystem bricht Dank Ihrer desaströsen grünen Politik zusammen!”
Hauser zu den Dementi im Hohen Haus:
“Die Kollateralschäden, die eure Politik verursacht hat, sind ein Desaster! Und jetzt kommen Sie Gott sei Dank ein Mal drauf! Es ist eine Schande, dass sich Politiker wie jene der SPÖ hier herstellen und versuchen, sich aus der Verantwortung herauszudiskutieren. Nur die FPÖ stand geschlossen gegen die Impfpflicht. Ja die Impfung wirkt – leider nur in die falsche Richtung! Wie eine Rakete sind die Todesfälle in die Höhe geschossen! Mit dieser Politik haben Sie Herr Minister die Gesellschaft ruiniert, Sie haben die Wirtschaft ruiniert und Kollateralschäden verursacht.”
Gerald Hauser an den Gesundheitsminister
Fehlender wissenschaftlicher Stand?
Der wissenschaftliche Stand zu den Impfungen habe im Jänner zum Beschluss der Impfpflicht gefehlt, behauptete der Gesundheitsminister faktenwidrig. Denn wie Wochenblick seit mehr als zwei Jahren aufzeigt, gibt es eine Vielzahl von Studien, die längst die Probleme mit den experimentellen Genspritzen aufzeigen.
Doch die Schutzbehauptungen dafür, die Impfpflicht beschlossen zu haben, schienen sämtlichen Parteien des Corona-Blocks (ÖVP, Grüne, SPÖ, Neos) am Donnerstag nicht auszugehen. Abenteuerlich war vor allem der Kurs der SPÖ, die nun urplötzlich doch erkannte, dass das Durchpeitschen der Corona-Gesetze im Parlament ein demokratiepolitisches Problem sei, weil es an der Begutachtungszeit für die Parteien fehlte.
Wissenschafter verunglimpft
Dass die Parteien hier nicht bei der Wahrheit blieben, darf unterstellt werden. So war auch damals im Jänner längst jedem Experten – sogar aus dem Mainstream! – bekannt, dass es sich bei der von da an gängigen Omikron-Variante um eine besonders milde Form des Virus handelte. Parallel dazu wurden Choriphäen auf dem Fachgebiet der Epidemiologie wie etwa Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, aber auch kritische Biologen, Mediziner, Vakzinologen und weitere kritische Wissenschafter systematisch mundtot gemacht und staatlich verfolgt. Auch die Entdeckerin der Omikron-Variante wurde unter Druck gesetzt: Sie sollte nicht weiter darüber aufklären, wie harmlos diese sei.