Horst D. Deckert

In eigener Sache: «Corona Transition» plant eigenes Online-TV

Die konstante Fehlleistung der Mainstream-Medien führt zu immer mehr unzufriedenen Zuschauern. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir deshalb künftig dreimal wöchentlich unzensierte News präsentieren. Das eigene Online-TV-Projekt ist bereits beschlossene Sache. Die Idee ist nicht neu. Doch jetzt ist der Startschuss für die Umsetzung gefallen. Noch vor der Abstimmung über das Covid-Gesetz vom 28. November möchten wir mit den ersten Sendungen beginnen.

Regina Castelberg, die Projektleiterin, sieht eine realistische Chance, um sich auf dem Markt zu positionieren: «Unser Ziel ist es, im Nischenmarkt der alternativen, massnahmenkritischen Medien ein Online-TV aufzubauen, das mit seinen News kurz und bündig die aktuelle Lage aufzeigt.»

Der Aufbau von Online-Medien ist für Regina Castelberg kein Neuland: Sie hat ihre Master-Thesis in Journalismus zum Thema Organisation und Aufbau einer Online-Redaktion verfasst. Sie begleitete auch den Aufbau der News-Website von Tamedia (Tages-Anzeiger) – inklusive Mantel und Regionalredaktionen.

Später arbeitete sie im Ressort Kultur beim Onlineauftritt des Tages-Anzeigers, wechselte dann zu TeleZüri, wo sie einige Jahre als Videojournalistin tätig war. Regina Castelberg weiter: «Wir wollen professionell auftreten, auch wenn wir zu Beginn mit ganz einfachen und günstigen Mitteln starten werden. Uns geht es um den Inhalt: Mehr Sein als Schein.»

Das neue Online-TV wird von der bestehenden Corona-Transition-Redaktion profitieren. Die teilweise aufwändigen Recherchen und die Textbeiträge werden auch für die Online-TV-News verwendet. Regina Castelberg erläutert: «Wir werden die Text-Beiträge in Fernsehsprache anpassen. Diese Basis von Anfang an nutzen zu können, ist für uns ein grosser Vorteil. Es erlaubt uns viel schneller und mit einem kleinen Team zu starten.»

Der Termin für die erste Sendung ist noch nicht festgelegt. Geplant ist jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag eine News-Sendung von 10 bis 15 Minuten für das Abendprogramm der Zuschauer zu produzieren. Die Sendungen werden für die Zuschauer ebenfalls kostenfrei sein. Finanziert werden sie durch Spenden.

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