Horst D. Deckert

Israel bestätigt Bombardierung von Flüchtlingslager – Sorge vor Eskalation (Video)

Hamas-Terrorchef soll Ziel gewesen sein

Der Sprecher der israelischen Streitkräfte (IDF), Daniel Hagari, bestätigte nun offiziell einen israelischen Luftangriff auf das Flüchtlingslager Jabalia. Und begründete diesen damit: Dass einer der Hamas-Kommandeure, Ibrahim Biari, und Architekt des Terroranschlags vom 7. Oktober dabeu ebenfalls getötet wurde.

Mehrere Gebäude stürzten bei dem Bombenangriff ein oder wurden beschädigt, Bilder zeigen große Krater. Palästinensischen Quellen zufolge wurden mindestens 50 Menschen getötet und 150 verletzt. Die Palästinenser bestreiten, dass der Hamas-Kommandeur vor Ort gewesen sei.

Flüchtlingslager Jabalia mit 116.000 Menschen

Jabalia ist das größte von acht Flüchtlingslagern im Gazastreifen. Vor dem Krieg lebten hier 116.000 Menschen auf einer Fläche von nur 1,4 km². Auf die „CNN“-Frage, nach unschuldigen Zivilisten in dem Lager, sagte ein IDF-Sprecher: Es handle sich dabei um eine Kriegstragödie, und rief die Menschen auf, nach in den Süden des Gaza-Streifens zu ziehen.

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Unterirdisches Tunnelsystem

Der „IDF“-Sprecher versprach, alles zu unternehmen, um die Zahl der zivilen Opfer zu gering zu halten. Er verwies, dass die Hamas weiterhin Zivilisten als grausame menschliche Schutzschilde benutze und ein Tunnelsystem unter dem Flüchtlingslager gebaut worden sein soll: Deshalb wären auch mehrere Gebäude wegen der unterirdischen Infrastruktur eingestürzt. Allerdings wären auch mehrere Hamas-Mitglieder im Gebäude und in den Tunneln bei dem Angriff getötet worden.

Hier israelische Luftschläge gegen das Tunnelsystem vor mehreren Tagen:

Madhath Mubashar, commandant du bataillon Khan Yunis du Hamas, a été éliminé dans une frappe aérienne de Tsahal.

En outre, Tsahal a frappé plus de 250 cibles du Hamas, y compris un réseau de tunnels terroristes à Gaza, qui ont déclenché des explosions secondaires. pic.twitter.com/njjp77kDbB

— Tsahal (@Tsahal_IDF) October 27, 2023

Bei einem weiteren Hamas-Raketenangriff auf Israel in Aschdod wurdenv ier Menschen verletzt worden.

UN-Generalsekretär Guterres schockiert

Und zwar,  weil zwei Drittel der palästinensischen Opfer Frauen und Kinder wären. UN-Generalsekretär António Guterres äußerte sich am Dienstag zutiefst besorgt über die Eskalation des bewaffneten Konflikts zwischen Israel und der Hamas sowie der Verstöße gegen das Völkerrecht.

Das humanitäre Völkerrecht hat klare Regeln, die nicht ignoriert werden dürfen. Es ist kein À‑la ‑carte-Menü, aus dem man kann sich aussuchen kann.“

Und Guterres  weiter:

Der Schutz der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten ist von größter Bedeutung und muss jederzeit respektiert werden.

Guterres betonte die Notwendigkeit der Verhältnismäßigkeit und Vorsicht seitens aller Parteien.

Laut Guterres wären bereits viele UN-Mitarbeiter in dem Konflikt ums Leben gekommen seien. Er forderte zudem erneut einen sofortigen humanitären Waffenstillstand und uneingeschränkten Zugang für Gaza-Helfer. Gleichzeitig wiederholte er seine Besorgnis über die anhaltenden Hamas-Raketenangriffe auf Israel sowie über die Ausweitung der israelischen Bodenoperationen und die Zunahme der Luftangriffe.

Guterres verurteilte zwar auch die Hamas-Terroranschläge vom 7. Oktober scharf als ungerechtfertigt, gleichzeitig aber auch die vielen getöteten Gaza-Zivilisten im.

NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Israel muss Zivilisten verschonen

Jens Stoltenberg verurteilte am Dienstag die Hamas-Terror-Angriffe auf Israel, sagte aber auch: Israel müsse in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht reagieren, Zivilisten verschonen und humanitären Zugang zum Gazastreifen ermöglichen.

Terroristen schänden halbnackte Frau (erschreckendes Video) +UPDATE 30.10.+ Shani Louk ist tot (Video)

Er befürchtete die Ausweitung des auf die Nahost-Region. Und er warnte israelfeindliche Nationen oder Organisationen, die Situation in der Region auszunutzen.

Der Iran, die libanesische Hisbollah und andere dürfen die Situation nicht ausnutzen. Das Leid der letzten Wochen erinnert uns daran, dass wir nicht aufgeben dürfen, uns für eine dauerhafte, friedliche politische Lösung des Konflikts einzusetzen.

Treffen Hamas – Iran

Nach einem zweiten Treffen seit dem 7. Oktober, zwischen dem Hamas-Politbüro-Chef und dem iranische Außenminister in Katar, sagte letzterer, Hossein Amirabdollahian – laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur „Irna“:  Der Nahe Osten stehe kurz vor einer wichtigen Entscheidung. Ihm zufolge sei der palästinensische Widerstand ein klarer Sieger auf dem Platz:

Das zionistische Regime ist zusammengebrochen.“ (MTI, vadhajtasok)

Hamas-Terror und Mainstream-Zensur +UPDATE 29.10.+ Israelischer Sender zeigt inhaftierte Hamas-Geiseln (Video)

“Allahu akbar!” in England und U‑Bahn-Berlin: Kiddies verbrennen Israel-Flagge (Videos)

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