Horst D. Deckert

Israel lehnt Solidaritätsbesuch durch Selenskyj ab

Netanjahus Beamte sollen den ukrainischen Präsidenten darüber informiert haben, dass…

…„die Zeit nicht reif ist“.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyi wollte allen Ernstes Israel eine Art Solidaritätsbesuch abstatten. Und zwar, um die Sache seines Landes mit der des jüdischen Staates zu verbinden.

Was eigentlich auf der Hand lag: Dass er gebeten wurde, sich fernzuhalten – wie „Ynet“ am Montag berichtet.

Die Vermessenheit des ukrainischen Präsident erkennt man daran, dass er angeblich an der Seite von US-Außenminister Antony Blinken im Land am Jordan auftauchen wollte. Seine Absicht wäre es gewesen, Israel seine „Solidarität“ zu zeigen – wie „Axios“ bereits am vergangenen Mittwoch berichtete:  Die Reise hätte „die internationale Unterstützung für Israels Gegenoffensive gegen die Hamas in Gaza“ erhöht – wie es heißt.

Völlige Vermessenheit

Kurz nach dem Hamas-Terror-Angriff am frühen Morgen des 7. Oktober verkündete der ukrainische Präsident  die volle Unterstützung für Israel. Um gleichzeitig für eine breitere internationale Unterstützung für Israel zu werben – und er bestand darauf, dass dies unter den gegenwärtigen Umständen notwendig sei.

„Deshalb fordere ich alle Staats- und Regierungschefs auf, Israel zu besuchen und ihre Unterstützung für das Volk zu zeigen. Ich spreche nicht von irgendwelchen Institutionen, sondern von der Unterstützung der Menschen, die unter Terroranschlägen gelitten haben und heute sterben.“

– so der der ukrainische Staatschef letzte Woche.

„Internationale Aufmerksamkeit wendet sich von Ukraine ab“

In Wirklichkeit ging es ihm aber wohl darum: Beklagte doch Selenskyj, dass die neue Eskalation im Nahen Osten Kiew das Rampenlicht gestohlen habe, der Ukraine-Konflikt aus der westlichen Medienberichterstattung verschwunden sei und stattdessen Israel Platz gemacht habe.

„Wenn sich die internationale Aufmerksamkeit auf die eine oder andere Weise von der Ukraine abwendet, wird das Folgen haben. Das Schicksal der Ukraine hängt von der Einheit des Rests der Welt ab“, sagte Selenskyj am vergangenen Dienstag in einem Interview mit „France 2“.

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