Horst D. Deckert

Italien leistet «humanitäre» Hilfe in Kuba

Europäische Regierungen und Organisationen bemühen sich mit all ihren Kräften darum, den Corona-Fake am Leben zu erhalten. Unter dem Deckmantel der «Humanität» und «Solidarität» versorgen sie ärmere Länder des Planeten mit experimentellen Impfstoffen oder anderen pharmazeutischen Produkten und lassen sich dafür auch noch feiern. Ethik und Moral? Fehlanzeige!

So titelte das kubanische Medienportal 14ymedio Ende August: «Kuba erhält humanitäre Hilfe aus Italien zur Bekämpfung der starken Covid-19-Welle.»

Die Lieferung bestehe aus 150 Lungenbeatmungsgeräten sowie anderen medizinischen Geräten, Medikamenten und medizinischem Zubehör, informierte das Portal. Die italienische Regierung liess es sich nicht nehmen, die grosszügige «Spende» von einer Delegation aus Mailand begleiten zu lassen. Diese werde beim Sortieren und Verteilen der 30 Tonnen schweren Fracht helfen.

Die Spende für das kubanische Gesundheitssystem — im Wert von rund 1,5 Millionen Euro — wurde laut der offiziellen Website Cubadebate vom Allgemeinen Gewerkschaftsbund Italiens (CGIL) und der Agentur für kulturellen und wirtschaftlichen Austausch mit Kuba (AICEC) koordiniert.

Im Rahmen einer von Gewerkschaften, Arbeitnehmern, Rentnern und Studenten getragenen Mobilisierung seien Gelder gesammelt und die medizinischen Geräte gekauft worden, die hauptsächlich an Krankenhäuser in den Provinzen Havanna, Matanzas, Cienfuegos, Ciego de Avila, Holguín, Santiago de Cuba und Guantánamo geliefert werden, so 14ymedio.

Die Initiative stehe unter dem Motto «Gestern habt ihr uns geholfen, heute sind wir dran». Damit wolle man an die «medizinische Versorgung» durch die kubanische Henry Reeve Medical Brigade in den italienischen Städten Crema und Turin während der ersten Welle der «Pandemie» erinnern.

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