Horst D. Deckert

Italien: Zehntausende protestieren gegen Corona-Zwangsmassnahmen

In Mailand haben gemäss der Nachrichtenagentur Ansa 4000 Menschen demonstriert. Doch sogar das stramm auf Corona-Linie befindliche Schweizer Staatsfernsehen SRF schreibt von zehntausenden Demonstranten. Das sind dann Zahlen-Diskrepanzen, die doch ein wenig weit auseinandergehen und es darf davon ausgegangen werden, dass beide Zahlenangaben wohl eher tiefgestapelt sind.

Es sprach Robert Kennedy Jr., der Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy bei den Protesten in Mailand. Auch in Rom und Turin sowie an vielen weiteren Orten kam es zu Demonstrationen. Gemäss Keystone-SDA waren es bloss wenige hundert. In sozialen Medien sind aber Videos zu sehen, die das deutlich widerlegen.

Das Perfide bei solchen Agentur-Meldungen ist nicht nur, dass sie oft jeglicher Wahrheit entbehren, sondern darüberhinaus oft auch noch anonym ohne Urheber-Nennung, daherkommen. Also ohne, dass ein Autor / Autoren dafür verantwortlich gemacht werden kann / können, verbreitet werden.

Solche Nachrichten-Agenturen sind mit grosser Vorsicht zu geniessen. Denn die regierungstreuen Agenturen «verschätzen» sich ständig. So «verschätzte» sich die Schweizer Depeschenagentur SDA bei der ersten Corona-Demonstration im Frühjahr in Chur und auch im Herbst in Chur trotz Vertretern vor Ort. Sie sprach von 2000 beziehungsweise 1000 Demonstranten, die Stadtpolizei Chur in ihren offiziellen Medienmitteilungen von jeweils 4000 bis 4500 Menschen.

Die Veranstalter hatten bei der ersten Demonstration gezählt und kamen auf über 5000 Menschen.

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