Horst D. Deckert

Japan beschliesst Rekord-Konjunkturpaket, um Auswirkungen der «Pandemie» zu bewältigen

Die japanische Regierung hat ein Konjunkturpaket in der Rekordhöhe von 55,7 Billionen Yen (490 Milliarden Dollar) beschlossen, um die Auswirkungen der «Pandemie» auf die Wirtschaft zu bewältigen, berichtet die Nachrichtenagentur Prensa Latina.

Die von Premierminister Fumio Kishida geführte Regierung habe grünes Licht für dieses Paket gegeben, um die Erholung der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt zu unterstützen, die unter den langanhaltenden Auswirkungen der «Gesundheitskrise» leide.

Die Massnahme umfasst laut Prensa Latina Bargeldspenden und Gutscheine im Wert von 100’000 Yen (etwa 880 Dollar) für Kinder unter 18 Jahren, die in Haushalten mit einem Jahreseinkommen von weniger als 9,6 Millionen Yen leben. Diese Initiative soll den «Konsum und die Bildungsausgaben» unterstützen.

Das Paket sieht auch Mittel zur Wiederaufnahme des Regierungsprogramms «Go To Travel» zur Wiederbelebung des von der «Pandemie» betroffenen Tourismussektors vor. Obendrein beinhaltet es Subventionen für Unternehmen im Tourismussektor und Rabatte für Reisende.

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