Horst D. Deckert

Jeder achte Coronapatient stirbt innerhalb eines halben Jahres – Was sagt uns das?

In der New York Post erschien heute gleich ein halbes Dutzend Angstmacherartikel zum leidigen Coronathema. Einer davon stach hervor (nein, nicht der über die deutsche Mutation des Virus; endlich!). Es war jener, laut dem jeder Achte genesene Covid-Patient innerhalb von fünf Monaten dennoch stirbt.

Die entscheidende Stelle im Artikel ist die folgende: „Viele der Betroffenen leiden noch lange an den Nachwehen des Coronavirus, sie entwickeln Herzprobleme, Diabetes und haben chronische Probleme mit Leber und Nieren.“

Oberflächlich betrachtet ist das eine Schreckensnachricht. Schaut man sich allerdings das typische Alter von Coronapatienten mit schwerem Verlauf und die Mortalität nach Alter an, dann wird klar, dass mit der Berichterstattung über die Studie mal wieder gezielte Desinformation getrieben wird. Angst ist das Ziel, nicht Aufklärung.

Die Qualität der dahinter stehenden Studie aus England kann ich nicht beurteilen (vermutlich eher mau, wie so vieles heutzutage). Laut Artikel wurde sie aber noch nicht „peer-reviewed“, was auch immer das über die Zuverslässigkeit oder Relevanz aussagt. Verlinkt haben sie die Studie aber lieber auch nicht, was kein gutes Zeichen ist, da sie das sonst in der Regel machen.

 

Gezielte Desinformation

 

Die inhärente Desinformation an dem Artikel über die Studie lässt daran festmachen, dass es auch umgekehrt hätte formuliert werden können: „Ein Achtel der Covid-Patienten ist so alt, dass sie kurze Zeit nach ihrer Genesung vom Virus dennoch sterben,“ siehe die Altersstatistik.

der überwiegende Teil der jüngere Patienten haben vermutlich so milde Symptome, dass sie sich nie testen lassen, wie man an der vermuteten Dunkelziffer ablesen kann. Diese liegt beim Faktor vier, wobei ich auch schon von einem Faktor acht gesehen habe.

Mit Blick auf die gegebenen Informationen sehe ich nicht, wie diese Umkehrung nicht mindestens genauso akkurat wäre wie die Angstmache von wegen “jeder Achte stirbt trotzdem”. Man hat sich ganz bewusst für die Schreckensmeldung entschieden.

Ich kann nur spekulieren, würde aber vermuten, dass diese Version ganz bewusst mit dem Ziel gewählt wurde, den Leuten mehr Angst vor dem Virus zu machen, als sie Angst vor einer Impfung haben.

 

Krankheitsrisiko für die meisten geringer als das Impfrisiko

 

Die Wahrheit ist und bleibt, dass für circa 75% der Bevölkerung absolut kein Grund zur Besorgnis besteht. Ihre Mortalität liegt irgendwo im Bereich eines Blitzschlags. Der Rest ist entweder alt oder leidet an Vorerkrankungen an (sic!) Niere, Leber oder Herz.

Nach allem, was wir bislang wissen ist eine Impfung gegen Covid für alle jenseits der Risikogruppe erheblich gefährlicher als die Krankheit selbst. Glaubt man den zahlreichen und nicht abreissenden Meldungen über Tote und Schwergeschädigte nach einer Impfung, könnte es sogar für die Risikogruppenzugehörigen weniger gefährlich sein, die Krankheit zu durchleiden, als sich der Impfung auszusetzen.

Wir leben wahrlich in sehr seltsamen Zeiten. Aber ich fürchte, dass uns demnächst nicht einmal mehr das gegönnt wird. Mit Blick auf vergangne Diktaturen auf deutschem und sonstigen Böden zeigt, dass der Drehregler für menschengemachte Menschheitskatastrophen noch lange nicht im roten Bereich angekommen ist.

Quelle Titelbild

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