Horst D. Deckert

Jedes dritte Kind psychisch krank: So billig will sich die Regierung freikaufen

Die Corona-Politik der Regierung hat einen unbezahlbaren Schaden an unseren Kindern angerichtet. Studien erwiesen, dass mittlerweile jedes dritte Kind psychologische Auffälligkeiten zeigt. Jetzt will sich die Regierung billig von dieser Schuld freikaufen: Nur 13 Millionen Euro sollen in die psychosoziale Kindergesundheit fließen. Zum Vergleich: Für Kurz‘ Eigenwerbung während der Corona-Pandemie wurden mehr als 180 Millionen Euro ausgegeben! Psychologin Katy Pracher-Hilander erklärt im exklusiven Wochenblick-Gespräch, warum die angeblichen Bestrebungen der Regierung nicht ausreichen werden. Mit ihrer Corona-Politik habe Türkis-Grün irreparable Schäden bei den Kindern verursacht. Jetzt wolle man zur Imagepflege die Symptome übertünchen.

 

  • Psychologin Katy Pracher-Hilander: Regierung betrieb psychologische Kriegsführung
  • Nach Lockdowns: Jedes dritte Kind psychologisch auffällig
  • Entwicklungsdefizite und -Schäden bei Kindern oft irreparabel
  • Kinderhirn aufnahmefähig wie ein Schwamm
  • Regierung verspricht 13 Millionen Euro für psychologische Betreuung der Kinder
  • Prioritäten der Regierung: 180 Millionen für Eigenwerbung während Corona
  • Pracher-Hilander: Weiterer PR-Gag – Regierung will „eigene Fehler übertünchen“
  • Reine Symptombekämpfung
  • Expertin klagt über geringes Bewusstsein für Psychologie in unserer Gesellschaft

Von Bernadette Conrads

Werbung


Es sind Sorgen, Ängste und Depressionen die die Kinder aufgrund des Lockdown-Traumas am meisten quälen. Oft leiden sie auch unter psychosomatischen Beschwerden. Jetzt bejubelt der ORF die Absicht der Regierung, 13 Millionen Euro in die Bewältigung der psychologischen Probleme der Kinder zu investieren, die sie selbst verursacht hat. Ein Konzept hat die Regierung dafür freilich noch nicht.

Expertin klärt auf: Regierung will eigene Fehler übertünchen

Wir fragten die engagierte Psychologin Katy Pracher-Hilander, was von diesem Versprechen zu halten sei. Sie kritisiert scharf: „Die Regierung will uns damit auf eine falsche Fährte locken. Sie will ihre Fehler übertünchen und durch bloße Symptombehandlung vereiteln, dass sie für die Schäden an den Kindern verantwortlich ist.“ Die Probleme würden dadurch nicht gelöst. Wie ein Arzt, der einfach Antibiotika verschreibe, ohne nach der Ursache zu suchen, versuche sich die Regierung nun ebenso in der bloßen Symptombekämpfung. Sie hält den Vorstoß für eine reine PR-Kampagne.

Kein Konzept, aber Mittel stehen bereits fest?

Von umfassenden Konzepten kann dabei nicht die Rede sein. So heißt es: „Die konkreten Umsetzungsschritte arbeitet das Gesundheitsministerium in den kommenden Wochen gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen Versorgung und Krankenversicherung unter Einbindung des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP) und des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) aus.“ Und weiter: „Dabei werde es auch eine „enge Kooperation“ mit dem Bildungs- und dem Jugendressort geben. Denn Bereiche wie die Schulpsychologie und die außerschulische Jugendarbeit seien wichtige Kanäle, über die Jugendliche erreicht und über die künftigen Angebote informiert werden können, hieß es.“ – Man wälzt die Probleme also an andere Stellen ab und hat noch nicht einmal ein Konzept. Denn dieses werde ja erst erarbeitet. Wie viel das „Projekt“ aber kosten soll, soll trotzdem bereits feststehen. Nur 13 Millionen Euro ist der Regierung die psychologische Gesundheit unserer Kinder also wert. Zum Vergleich: 180 Millionen Euro schrieb die Regierung für das Bewerben der türkis-grünen Koalition aus, also mehr als 13 mal so viel! In Österreich leben 1,7 Millionen Kinder. Nun werden umgerechnet läppische 7,64 Euro pro Kind einkalkuliert. Dabei ist bereits jedes dritte von psychischen Problemen betroffen.

Nachlese: Katy Pracher-Hilander erklärt im exklusiven AUFrecht-Gespräch mit Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber:

Psychologin erklärt: Mit diesen Tricks sollen die Menschen gebrochen werden

 

Irreparable Schäden: Darum wurden die Kinder psychisch krank

Doch was sind die Ursachen für die psychische Erkrankung der Kinder? Pracher-Hilander erklärt: „Es ist psychologische Kriegsführung, die die Regierung gegen unsere Kinder betrieben hat. Sie wurden durch Lockdowns isoliert und mit der Angst vor sozialen Kontakten manipuliert. Die Schäden die dadurch verursacht wurden sind teils irreparabel.“ Doch warum ist das so? Katy Pracher-Hilander dazu: „Gerade Kinder haben spezielle, soziale Bedürfnisse. Sie brauchen Interaktion, um soziales Verhalten zu erlernen.“ Kinder müssten spielen, um herausfinden zu können, wie andere auf sie reagieren. Dieses Feedback sei ebenso essenziell für die Entwicklung, wie das Knüpfen von Freundschaften. Mit der Corona-Politik habe die Regierung „diese wichtige Lernphase für die frühkindliche Entwicklung auf Eis gelegt, unterbunden.“

Kindliches Gehirn „aufnahmefähig wie ein Schwamm“

So funktioniert das kindliche Gehirn, erklärt die Psychologin: „Das kindliche Gehirn ist sehr aufnahmefähig, wie ein Schwamm. Die Synapsen entwickeln sich und bilden sich bis ins Erwachsenenalter aus und gerade im Kindesalter ist dieses Ausentwickeln am wichtigsten. Wird das verunmöglicht, kann das nicht einfach nachgeholt werden. Das ist ein Verbrechen, den Kindern das zu nehmen. Man schädigt sie, indem das für die Kinder zu einem langen Leidensweg wird.“

Das bewirken die Masken bei Kindern: „Die medizinisch nicht begründbare Maskenpflicht ist aus meiner Sicht hochgradig kriminell. Es ist eine Dehumanisierung die hier durch das nicht ins Gesicht des anderen sehen können, stattfindet. Es ist erwiesen, dass Kinder kein wesentlicher Teil von Infektionsketten sind. Wieso werden Kinder also diesem Psychoterror ausgesetzt?“

Auch Eltern fehlt das Bewusstsein um Folgen

Wieso wir das zugelassen haben, dass mittlerweile jedes dritte Kind psychische Schäden erlitten hat, fragten wir die Expertin. Ihr Urteil ist ernüchternd: „Die meisten Menschen können in der europäischen Kultur mit dem Thema des psychischen Leidens nichts anfangen. Darum ist es so schwer, den Menschen die Tragweite der psychischen Störungen klarzumachen. Das ist ein Grundproblem unserer Gesellschaft.“ Die Psychologie sei immer noch weitgehend stigmatisiert. Jetzt falle uns dieses Grundproblem auf die Füße, ist sich Pracher-Hilander sicher. Eltern würde oft auch die Sensibilität für die psychologische Gesundheit ihrer Kinder fehlen: „Weil das psychische Leid nicht so sichtbar ist, wie wenn jemand blutet, wird das Leid oft nicht erfasst. Eltern verstehen oft nicht, was den Kindern angetan wird. Hätte das Kind eine blutige Nase, würden sie anders reagieren.“

Mehr zum Thema:

Weiterlesen: Jedes dritte Kind psychisch krank: So billig will sich die Regierung freikaufen

Ähnliche Nachrichten