Seit Jahren werden Blutspendungen von mRNA-Geimpften aufgrund der Gefahr persistierender modRNA und des Nachweises von Spike-Proteinen im Blut von Impfgeschädigten auch Monate und Jahre nach der letzten Impfung kritisch betrachtet. Nun sorgt die Welt mit einem Bezahlschrankenartikel mit dem Titel „Wir müssen uns nun die Frage stellen, ob Blutspenden sicher sind“ für Aufsehen. Jedoch: Man bezieht sich dabei rein auf sogenanntes „Long Covid“.
Der Artikel beruht auf einer Studie, die herausfand, dass Mäuse quasi dieselben Symptome entwickeln wie sogenannte Long Covid-Patienten, wenn ihnen deren IgG-Antikörper gespritzt werden: Sie wurden auffällig müde und träge, bewegten sich nur noch langsam und legten nur mehr kurze Strecken zurück. Das erinnert stark an die starken Erschöpfungssymptome, über die Long-Covid- und auch Post-Vac-Patienten klagen (die aber von Ärzten gern auf die Psyche geschoben werden). Manche Mäuse wurden auch schmerzempfindlicher. Verabreichte man Mäusen dagegen die Antikörper-Lösungen aus Blutproben von Probanden der Kontrollgruppe ohne Long Covid, blieben sie symptomfrei. Die Forscher hatten deutliche Unterschiede im Antikörperprofil beider Gruppen feststellen können.
34 Probanden der Studie waren „dauerkrank“ und galten als Long Covid-Patienten, 15 Teilnehmer hatten zwar ebenfalls in der Vergangenheit Covid-19, waren aber gesund. Während die Kontrollgruppe, die nach Infektion kein „Long Covid“ entwickelte, ungeimpft war, waren 88 Prozent der Long Covid-Patienten vor der Probeentnahme gegen Covid geimpft worden.
(Quelle)
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Weder in der Studie noch im „Welt“-Artikel wird ein möglicher Effekt der Impfung auch nur erwähnt. Die „Welt“ bezieht sich rein auf Folgen einer Infektion. Doch was, wenn die „Verimpfung“ der Spike-mRNA die fraglichen Immun-Effekte begünstigte und die Antikörperbildung beeinflusste? Auch bei Impflingen wurden Auffälligkeiten beim IgG-Antikörperspiegel festgestellt – sie gelten zum Beispiel auch als eine mögliche Ursache für Krebserkrankungen nach der Vakzinierung.
„Long Covid“ per Blutspende übertragbar – und Post Vac?
Die jüngsten Ergebnisse der Mäusestudie werden von der Direktorin des Charité Fatigue Centrums, Carmen Scheibenbogen, als Beweis für den autoimmunen Charakter von „Long Covid“ eingeordnet. In gleicher Weise gilt auch das Erschöpfungssyndrom ME/CFS, unter dem manche Menschen infolge von Infektionen wie Influenza oder Pfeifferschem Drüsenfieber mit den gleichen Symptomen leiden, als Autoimmunerkrankung.
Die Konsequenz: „Long Covid“ könnte über Blutspenden übertragen werden. Und Post Vac? Diese Frage wirft man lieber nicht auf.
Zwar wird im Artikel auf das „Poolen“ von Blutprodukten hingewiesen, wobei kritische Antikörper verdünnt würden und Empfänger der Spenden somit keine hochkonzentrierte Dosis bekommen. Dass hier weitere Forschungen und große Vorsicht mehr als angezeigt sind, sollte sich jedoch von selbst verstehen.
B-Zell-Depletion als möglicher Lösungsansatz
Weil der Effekt von Blutwäschen zumeist zeitlich begrenzt ist, möchte Carmen Scheibenbogen nun eine Methode namens B-Zell-Depletion bei „Long Covid“ und ME/CFS erproben, bei der gezielt die B-Zellen im Knochenmark entfernt werden sollen, die die kritischen Antikörper bilden. Dazu kommt ein Antikörper namens Inebilizumab zum Einsatz. Ob auf diese Weise auch Impfgeschädigten geholfen werden könnte? Sollte ihr Plan aufgehen und sich die Behandlung als wirksam erweisen, müsste der Wirkstoff jedenfalls erst umgewidmet werden, damit die Krankenkassen die Kosten übernehmen. Das könnte ein paar Jahre dauern – vorher müsste die Therapie wohl selbst bezahlt werden. Ein Behandlungszyklus kostet aktuell schlappe 165.000 Euro, wie die „Welt“ berichtet…