Die angeblich so grüne Energiewende hat für die Natur verheerende Konsequenzen. Dennoch treibt die Politik den Windkraftausbau gnadenlos voran. In Kärnten droht nun die Verabschiedung eines Gesetzes, das den Bau von Windrädern ohne Umweltschutzverträglichkeitsprüfung ermöglichen soll. Einsprüche von Bürgern gegen die Errichtung der Anlagen werden nicht mehr möglich sein. Eine Bürgerinitiative leistet nun Widerstand: „Kärnten geht in die Offensive“ informiert über die Folgen dieses Wahnsinns und hat eine Petition gestartet, um eine Ablehnung des Energiewendegesetzes zu erwirken.
Presseaussendung „Kärnten geht in die Offensive“:
In Kärnten ist wieder mächtig was los! Das Land Kärnten möchte ein in Österreich einzigartiges Landesgesetz verabschieden, welches zum Beispiel den Bau von Windrädern OHNE Umweltschutzverträglichkeitsprüfung ermöglichen soll.
Zusätzlich wäre mit der Einführung des sogenannten „Energiewendegesetz“ Schluss mit Einsprüchen von Bürgern oder Nachbarn. Enteignungen wären Tür und Tor geöffnet!
In Kärnten gibt es bereits einiges an Widerstand dagegen. Einige Grundbesitzer sind aktuell bereits mit Enteignungsverfahren konfrontiert, weil sie sich weigern Windräder auf ihren Grundstücken errichten zu lassen!
Wer mit einigen Details vertraut ist, kann verstehen, warum es Widerstand gibt. So sind zum Bau von Windrädern riesige Fundamente notwendig, welche für immer im Boden verbleiben. Auch nach Stilllegung eines Windrades kann solch ein Fundament nie mehr entfernt werden und versiegelt für alle Zeit den Boden. Ebenso ist für jedes Windrad eine 30 Tonnen zulässige Zufahrtsstraße von Nöten, um den Betrieb und den Bau sicherzustellen. Im Betrieb strahlen die Windräder dauerhaft eine gesundheitsgefährdende und deutlich hörbare Frequenz ab. Im Winter werden sie oft mit giftigen Chemikalien enteist, um Schäden und Verluste zu vermeiden. Neueste Studien sprechen auch von einer massiven Partikelabsonderung durch Abrieb während des Betriebes, welche einen großen Bereich rund um das Windrad verseucht. Die enorme Abholzung von Wäldern, welche dies alles mit sich bringt, wird hierbei noch gar nicht erwähnt. Ferner wird das Massensterben von Vögeln durch die Windräder verschwiegen. Man könnte diese Liste leider beliebig lange fortsetzen.
Des Weiteren muss erkannt werden, dass wir nicht von ein paar Windrädern sprechen, sondern laut Zukunftsszenarien von über 600 solcher Monstermaschinen!
Selbst Naturschutzzonen würden vom Bau nicht verschont bleiben. Derzeit sind unter anderem in den Nockbergen, in Metnitz, am Katschberg, in Gnesau und vielen anderen Bereichen Windräder geplant.
Für „KÄRNTEN geht in die Offensive“ Anlass genug, eine Petition zu starten, welche die Bürger Kärntens informieren soll. Die Unterschriften werden der Kärntner Landesregierung übergeben und sollten diese zum Umdenken bewegen.
Schlussendlich kommt es nun vor allem auf die Bewohner Kärntens an, welche die Petition hoffentlich umfangreich unterstützen. Dies ist möglich unter folgendem Link:
https://www.petitionen.com/naturschutz_vor_profitgier