Horst D. Deckert

Keine Studienbasis für dritte Impfung – ist sie womöglich tödlich? Egal, immer rein damit!

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Offenbar existieren zur uns zwar noch schonend, aber mit zunehmender Intensität nahegebrachten „dritten Impfung“ noch gar keine belastbaren Untersuchungen, die deren Unbedenklichkeit und vor allem Sinnhaftigkeit belegen. Dennoch kündigt sie sich bereits an – als nächste Etappe einer absehbaren Endlosschleife. Alle Alarmglocken sollten schrillen, wenn nun das letzte noch halbwegs unabhängig agierende Expertengremium in Deutschland zu den Auffrischungsimpfungen seine Bedenken äußert: Die Stiko (Ständige Impfkommission) unter ihrem Vorsitzenden Thomas Mertens. Dieser hat sich bislang schon tapfer allen Aufdringlichkeiten und massivem politischem Druck entgegengestellt, Kinder und Jugendliche durchzuimpfen – und demonstriert zum Glück auch hier Konfliktfähigkeit.

Die Frage ist allerdings nur, wie lange noch – denn endlos wird die letzte „Brandmauer der wissenschaftlichen Vernunft“ den immer unverschämteren und gewissenloseren Versuchen der zu Pharma-Handelsvertretern verkommenen Impfbefürworter der Politik nicht standhalten können, die Absatzerwartungen der Impfhersteller „nachhaltig“ zu befriedigen. Die Schließung der „weißen Flecken“ auf der Impf-Landkarte der Gesamtbevölkerung soll zum einen durch gnadenlose Einbeziehung kerngesunder, überhaupt nicht gefährdeter Klein- und Schulkindern und Jugendlichen erfolgen, zum anderen durch die planmäßige Entrechtung und Terrorisierung Ungeimpfter im Alltag. Und jetzt natürlich auch noch durch die Auffrischungen. Gegen diese wendet sich Mertens nun in gewohnt erfreulicher Offenheit – von der allerdings fraglich ist, wie lange er sich sie noch leisten kann.

In der „Welt“ moniert der Seiko-Chef: „Der Aktionismus der Politik verunsichert die Menschen!„. Alle Politiker versuchten, sich zu einem Thema zu äußern, welches gerade die Menschen interessiere. In Wahlkampfzeiten sei dies besonders ausgeprägt. „Aber bei den Auffrischimpfungen zum Beispiel ist der vermittelte Zeitdruck gar nicht gegeben. Da kommt es nicht auf eine oder zwei Wochen früher oder später an„, so Mertens. Es sei ja nicht so, dass irgendeine Gruppe von Geimpften von einem Tag auf den anderen den Schutz verliere, nach dem Motto: „Bis zum Sonntag ist man geschützt und ab Montag nicht mehr.“ Dies finde eher sehr langsam und schleichend und bei unterschiedlichen Gruppen Geimpfter unterschiedlich statt, so Mertens. Vielleicht aber ja doch? Was aber bringt dann eine Folgeimpfung – wieder nur einige Wochen oder ein paar Monate „Sicherheit“? Wie lange soll man sich hier vollpumpen lassen mit Spike-Proteinen – lebenslang? Und wer glaubt ernsthaft daran, dass dies – bezogen auf die Gesamtlebenerwartung – ohne jede Folgen bliebe?

Lebenslang angelegtes Dauerprogramm für Impf-Lemminge

Die Politik handelt manchmal auch ohne wissenschaftliche Grundlage„, philosophiert Mertens, und versteigt sich zu geradezu ketzerische Gedanken: Derzeit geschehe alles nach dem Motto: „Besser einmal zu viel, als einmal zu wenig geimpft„, so der Mediziner laut „dts Nachrichtenagentur“. Das könne man so machen, müsse es dann aber auch klar deklarieren, dass es sich um eine politische Vorsorgemaßnahme ohne ausreichende medizinische Evidenz handele. Derzeit lägen zwar keine Daten vor, die darauf hinwiesen, dass eine Drittimpfung schade, und es gebe auch keine immunologischen Überlegungen, die das erwarten ließen. Und dann fällt der entscheidende Satz: „Es fehlt eine große Studie, aus der tatsächlich hervorgeht, dass die Drittimpfung bei den betroffenen Personen keine Nebenwirkungen hat„, so Mertens. „Dieses Dilemma schleppen wir ähnlich auch bei den Kindern und Schwangeren mit uns rum. Es ist nicht lösbar, solange wir keine großen Zahlen haben.“ Hier ist sie also, die Grundlage für die Stiko-Skepsis – und zugleich der Beweis, dass verantwortungslose und gemeingefährliche Politiker mit der Gesundheit ihrer Bürger Russisches Roulette spielen.

Ihnen geht es nur um die Interessen der Impfprofiteure – vielleicht deshalb, weil hier schon genug politische Entscheider in der „Nahrungskette“ eingebunden sind? Auch wen es dafür keine belastbaren Beweise geben mag, ist die Frage angebracht, wie wahrscheinlich eigentlich die gegenteilige Annahme wäre. Bei den Masken-Affären (wo es „nur“ um öffentliche Ausgaben im unteren Prozentbereich dessen gegangen war, was seither für die Impfungen an Staatsgeldern mobilisiert wurde) wurden – als bloße Spitze des Eisbergs – alleine 40 Bundestagsabgeordnete und eine Vielzahl ehemaliger und amtierender politischer Entscheidungsträger als Mitverdiener und Akteure eines Interessenkonflikts identifiziert; manche wurden zu Multimillionären und zockten schamlos ab. Wie realistisch ist es anzunehmen, dass es bei der gesamten Impfkampagne keine Korruption oder zumindest sonstige Fälle von „Krisengewinnlertums“ gäbe?

Selbst wenn die Politik damit ernst macht, ihren Impf-Lemmingen auch die dritte Impfung vorzuschreiben (so wie sie ja auch Corona-Betroffene nur für maximal sechs Monate seit ihrer PCR-bestätigten Infektion als „Genesene“ zertifiziert und anschließend der Impfpflicht unterwirft, trotz teilweise noch immer höherer Antikörper-Titer als bei Vollgeimpften!), dann wäre damit auch nur der erste Schritt getan. Denn langfristig ist das Covid-Impfungs-Geschäftsmodell auf ständige Wiederholung ausgelegt. Es gilt, auch in den nächsten Jahren (und tunlichst in alle Zukunft) beträchtliche Teile des Bruttosozialprodukts einzelnen Impf-Oligarchen und Big-Pharma-Profiteuren in den Rachen zu werfen, auf dass die astronomischen Jahresgewinne von Biontech & Co. kein einmaliger Guss, sondern ein warmer Dauerregen werden.

Pandemisches Perpetuum mobile

Das kann nur gelingen, wenn dreierlei gewährleistet ist: Erstens, die in Wahrheit miserable Performance der Impfstoffe, deren Schutzwirkung weit geringer ist als vom PR-Hype und der quasireligiösen Vorverkündigung in Aussicht gestellt wurde, muss unter den Teppich gekehrt werden – durch immer mehr Druck auf Ungeimpfte, durch das Märchen vom „solidarischen Impfen“ und der längst widerlegten „Herdenimmunität“. Zweitens, die Impfung darf gar nicht dauerhafte Immunisierung bieten (was sie ohnehin nicht leisten kann), sondern muss die Kunden zu ständigem „Auffrischen“ zwingen – ein Phänomen, das in der Wirtschaft als gezielt herbeigeführte „Obsoleszenz“ bekannt ist, als vorsätzliche Produktveraltung durch begrenzte Haltbarkeit (Ladekabel mit Sollbruchstellen, schlechte Verarbeitung bei schneller Generationenfolge der Nachfolgeprodukte). Und drittens: Der zum neuen Normal gewordene Ausnahmezustand mit seinen „vorläufigen-“ und „Notfallzulassung“ muss genutzt werden, um auch in anderen Krankheiten ab sofort Experimentalimpfungen auf den Markt zu werfen, die idealerweise dann ebenfalls über staatliche Zwangsimpfprogramme gepusht werden. Ist all dies gewährleistet, dann ist die erfolgreichste Gelddruckmaschine aller Zeiten, eine Art pandemisches Perpetuum mobile, Wirklichkeit geworden.

Darum – und nur darum – geht es hier erkennbar. Man wagt es als rationaler, nicht paranoider und wirren Spekulationen grundsätzlich abholder Beobachter kaum niederzuschreiben: Politik, Pharmalobby und die sie verstärkenden „wissenschaftliche Begleitmusikanten“ verhalten sich jedenfalls mittlerweile exakt so, wie man es für den Fall erwarten würde, dass all die Verschwörungstheoretiker doch recht gehabt hätten – als sie von einer a priori geplanten Inszenierung ausgingen, die mit der WHO-Ausrufung der „Pandemie“ ihren Anfang genommen habe. (DM)

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