Horst D. Deckert

Kickl stellt Führungsanspruch, Medienaufsicht will AUF1-Verbot, Klimapolitik ist Enteignung

Die wichtigsten Meldungen vom 2.5.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler. Österreich: FPÖ-Chef Kickl fordert Systemparteien heraus und stellt Führungsanspruch + AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: „Medienaufsicht will uns verbieten – auch im Internet“ + Und: Dr. Markus Krall im AUF1-Exklusivinterview: „Die Klimapolitik ist schon eine Enteignung“

+ Aue: Sind heutige Gewerkschaften Teil des Problems und nicht der Lösung?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat zwar 5,6 Millionen Mitglieder aus 8 großen Einzelgewerkschaften, sein Mobilisierungspotential auf der Straße bleibt allerdings überschaubar: So nahmen am gestrigen 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in ganz Deutschland nach DGB-Angaben insgesamt 288.000 Menschen an zahllosen Kleinkundgebungen teil. Das Monopol auf die Vertretung der Arbeiter durch die Gewerkschaften wird längst in Frage gestellt. Insbesondere seit klar ist, dass diese nicht gewillt sind, sich gegen die globalistischen Pläne der Deindustrialisierung Deutschlands zu stellen. Im erzgebirgischen Aue protestierten gestern jene, die sowohl mit der Globalisierung als auch mit den systemkonformen Gewerkschaften unzufrieden sind. (Hier geht’s zur Reportage)

+ Österreich: FPÖ-Chef Kickl fordert Systemparteien heraus und stellt Führungsanspruch

Die FPÖ wurde nach dem Ibiza-Attentat vor vier Jahren bereits totgesagt. Nun ist sie in bundesweiten Umfragen die Nummer eins und hat bei den letzten Landtagswahlen fast überall historische Bestmarken erreicht. Dementsprechend strotzt auch Herbert Kickl, der die Partei mit seiner Anti-Systempolitik aus dem politischen Wachkoma geholt hat, vor Selbstvertrauen. Er stellt nun immer öfter den Führungsanspruch in Österreich, was auch bei der gestrigen freiheitlichen 1. Mai-Veranstaltung in Linz unüberhörbar war… (Hier den Videobeitrag ansehen)

+ AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: „Medienaufsicht will uns verbieten – auch im Internet“

Seit Metternichs Zeiten hat hierzulande die Zensur eine besondere Tradition. Sie ist rigider, aber auch kreativer als sonst wo in Europa, woran sich auch im 21. Jahrhundert nichts geändert hat. Bereits letztes Jahr hatten wir darüber berichtet, dass die staatliche Medienbehörde KommAustria ein Verfahren gegen AUF1 eingeleitet hat. Die Systemmedien frohlockten bereits, dass es uns nun endlich an den Kragen ginge. Nach Monaten nun die Entscheidung. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet hat dazu heute erstmals offiziell Stellung genommen. (Hier geht’s zur Stellungsnahme)

+ Dr. Markus Krall im AUF1-Exklusivinterview: „Die Klimapolitik ist schon eine Enteignung“

Für die deutsche Ampel-Regierung hat der sogenannte Klimaschutz absolute Priorität auf allen Ebenen. Man verweist dabei auf die EU, wo erst kürzlich das EU-Parlament für eine Reform des Emissionshandels stimmte. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Mobilität der Menschen, sondern auch das Wohnen. Ganz in diesem Sinne präsentierte Wirtschaftsminister Robert Habeck einen Gesetzentwurf zur Gebäudesanierung. Wird dieser umgesetzt, müssten über 80 Prozent aller Heizungssysteme ausgetauscht werden. Was das im Detail bedeuten würde, darüber hat sich Bernhard Riegler mit Wirtschafts- und Finanzexperte Dr. Markus Krall unterhalten. (Hier das ganze Interview)

Weitere Themen der Sendung:

+ Deutschland: Treibt die Klima-Hysterie Fanatiker zu Sterilisation und Selbstmord?

+ Südtirol: Ein Jahrhundert Widerstand gegen Verfälschung deutscher Ortsnamen

+ USA: Privatkalender verrät weitere Treffen zwischen Sex-Erpresser Epstein und Prominenten

+ Die gute Nachricht: Gemeinschaft bringt uns immer weiter als Egoismus

Kurzmeldungen:

+ Erstes Denkmal für Corona-Opfer in Sachsen 

+ Links-globalistisches Zeitgeistmagazin „Vice“ insolvent

+ Pöbel-Diplomat Melnyk fordert frech weiter

+ Schornsteinfeger sind keine „Heizungspolizei“

+ Schweiz übernimmt Vorsitz im UNO-Sicherheitsrat

Hier die ganze Sendung der „Nachrichten AUF1“ vom 2. Mai:

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