Grünfeld, Robert
Eindeutige Antwort: Von Politikern und Oligarchen bezahlter politischer Kampf.
Der Focus und Profil.at berichten von einer Wiener Verkehrsblockiererin, die „versteuertes Nebeneinkommen“ von einem Fonds aus Deutschland erhält. Zitat:
[Caroline Thurner] selbst und weitere Klima-Kleber schreiben den Angaben zufolge nach ihren Aktionen Rechnungen und reichen diese beim „Climate Emergency Fund“ ein. „Reiche Leute“, die „ein schlechtes Gewissen haben“, würden in diesen Fonds einzahlen, so die Aktivistin.
BZ: Wie stellen Sie sicher, daß bei den Aktionen eine Rettungsgasse bleibt?HJ: Das kann keiner sicherstellen und wir sind nicht Gott. Wir können an die Autofahrenden nur appellieren, sich so zu verhalten, daß es klappt.In der Mitte jeder Straßenblockade sind die Menschen nie festgeklebt, sodaß sie aufspringen können. Auch arbeiten wir da mit der Polizei zusammen, die sehr schnell da ist und oft mehr Informationen zu möglichen Notfällen hat.Es wäre doch am allerbesten, wenn es uns und die Unterbrechungen gar nicht bräuchte: Schon der offene Brief im September hätte reichen können, dass die Bundesregierung den Notfall anerkennt und die ersten Schritte eines überfälligen Tempolimits und eines effektiven und gerechten 9-Euro-Bahntickets geht.
„Ziviler Ungehorsam soll unignorierbar, eine effektive Störung sein. Käme uns die Regierung entgegen mit 9-Euro-Ticket und Tempolimit, würden wir unsere Kampagne sofort beenden. Wir müssen stören bis zum Gehtnichtmehr!“