Horst D. Deckert

Klimakleber-Idioten-Aktion in Wien gescheitert: Heulen in „Gefangenentransport“

Grüner Staatspräsident will Neujahrskonzert ungestört genießen

So schnell kanns für Klima-Kleber „Schluss-mit-lustig!” heißen. Wenn an den Störaktionen sich etwa die Grüne Elite gestört fühlen könnte. Und bereitwillig übernimmt dann auch die ansonsten in Öko-Rhetorik geschulte Mainstreampresse Häme und Spott:

„Von Polizei gefasst: Hier weinen die Klima-Kleber“ (Krone)

Ösi-Staatsschutz bietet alle Kräfte auf

Plötzlich war es dann auch möglich, dass etwa das österreichische „Landesamt für Verfassungsschutz“ lästige Klimaaktivisten stoppte, nachdem der österreichische Geheimdienst („Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst“) bereits im Vorfeld vor etwaigen Störaktionen gewarnt hatte.

Grünes Ökotraum-Ehepaar: Null Bock auf Öko-Miesepeter

Zum alljährlichen Wiener Neujahrskonzert waren dieses Mal unter anderem auch der Grüne Bundespräsident Van der Bellen und seine Ehefrau Doris Schmidauer erschienen, die sich ihr ewige Grinselaune nicht durch irgendwelche Miesepeter Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ verderben lassen wollte.

„Von langer Hand“ geplante Mimikry-Klima-Störaktion

Dank der Umtriebigkeit der Staatsschützer konnten so aber letztlich insgesamt sechs Personen erkannt und „noch vor Beginn einer möglichen Störaktion, gestoppt“ (Kurier) werden. Die vorgefundenen Tatortwerkzeuge waren Superkleber und – wie üblich – ein Transparent („Nur zwei Jahre Zeit“), welches sie vermutlich während der Pause auszurollen geplant hatten. Zwecklos blieb somit aber auch die gesellschaftlich angepasste Mimikry der Ökos: „Zur Tarnung trugen sie alle festliche Kleidung.“ (Kurier)

Schließlich lüftete die Landespolizeidirektion Wien auch noch weitere Details der aufwändigen Exekutivaktionen zum Schutze des Musikgenusses für die Staatseliten: Denn lange vor Konzertbeginn waren „Beamte offenbar undercover und in großer Zahl im Wiener Musikverein anwesend“. Sodass also jene sechs Personen beim Betreten der Räumlichkeiten wiedererkannt, angehalten und kurzerhand des Gebäudes verwiesen werden konnten.

Klima-Öko-Generationen jenseits des Nervenzusammenbruches

Dabei soll es sich sozusagen um eine richtige kleine Ökofamilie, über knapp drei Generationen hinweg, von der Klimapaniker-Nichte bis zur Öko-Sugar-Grannie, im Alter zwischen 26 und 67 Jahren gehandelt haben. Auch auf internationale Besetzung und doppelte Gleichstellungs-Quotenregelung im Sinne feministischer Kampfkraft wurde wert gelegt: zwei Männer und vier Frauen waren österreichische Staatsbürger und deutsche Staatsangehörige.

Ist Österreich eine Militär-Junta ?

Alles war dann den hart gesottenen Wohlstands-Klebern aber doch zu viel gewesen: Denn gegen sie sollen von der repressiven Staatsgewalt zahlreiche verwaltungsrechtliche Anzeigen ausgestellt worden sein. Der Öko-Revolutionär unterjubelte Österreich sogar einen doch recht weit gelegten Vergleich:

„Wir sind jetzt hier im Gefangenentransport“

– wie er in einem Video zusammen mit drei Frauen, in einem Polizeiauto vor sich hinschmachtete:

„Wir wurden gerade von der Polizei abgefangen.“

🚔🔒EILT: Feueralarm zum Schweigen gebracht

Menschen konnten heute daran gehindert werden, beim Neujahrskonzert Alarm zu schlagen, und der Spitzenpolitik ein Banner mit einer verzweifelten Warnung vorzuhalten. So kann die Hütte weiterbrennen – ohne jemanden zu stören. pic.twitter.com/iFfPK7xozj

— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) January 1, 2023

„Die Welt geht unter!“

Aus der Weiblich-Jüngsten, eine mit artigem Maturantinnen-Festkleidchen gekleidete Klima-Nichte, brach der ganze Weltuntergangs-Schmerz – ob der zu befürchtenden Klimakatastrophe – dann ungebändigt heraus.

„Sie weigern sich zu handeln. Die Welt geht unter und sie weigern sich zu handeln. Und sie sperren uns weg stattdessen.“

– war sie untröstlich.

Oko-Sugar-Grannie erfüllte evolutionäre Rolle

Weswegen sie dann auch sogleich getröstet wurde. Somit war aber wohl auch der unterbewusste Sinn der ganzen Aktion – zumindest von der Single-Öko-Grannie – ein voller Erfolg geworden: Wurden doch Omas von der Evolution immer schon  zum Trösten ihrer Enkels-Engelchen vorherbestimmt gewesen.

„Noch zwei Jahre Zeit“

„Wir müssen jetzt handeln oder ist es zu spät! Man kann versuchen, uns mundtot zu machen“

– so eine blonde Frau:

„Aber die Klimakrise aber wird uns dennoch mit aller Härte erwischen“.

„Wir haben noch zwei Jahre übrig. Wir müssen jetzt handeln oder ist es zu spät!“

– appellierte ein Mann mit Postpubertär-Flaumebart.

„Falsche Ort für einen Protest“

Dem auf dem Konzert anwesenden Grünen Bundespräsidenten Alexander und seiner Optimismus-Grinse-Öko-Ehefrau Doris waren diese Seelenängste einer bereits untergegangenen Fridays-for-Future-Generation wurscht. Außerdem war es mit Sonntag noch weit bis zum Freitag…

Die, an die gleichgeschalteten Medien, ausgegebene Staats-Räson wurde von diesen aber  bereitwillig abgedruckt:

„Durch das konsequente und professionelle Einschreiten konnte das Neujahrskonzert, ein Kulturereignis von Weltrang, wie geplant stattfinden“

– wie sich Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) „über das erfolgreiche Einschreiten der Exekutive freute“ (Krone). Selbst die zartsinnigen Wiener Philharmoniker bedankten sich für den „großartigen Einsatz“. Wäre doch…

„eine Störung des Konzerts, welches ‚für Verbundenheit, Hoffnung und Frieden‘ stehe, verhindert“ worden.

Wobei man sich geschult in linker Relativierungs-Rhtorik gab:

„Auch, wenn man selbstredend die Ziele für den Klimaschutz teile. Das Neujahrskonzert aber wäre aber ‚der falsche Ort für einen Protest gewesen‘“. (Krone)

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