Von Josef Kowatsch
Der diesjährige Mai liegt im Mittelfeld. Der Deutsche Wetterdienst beginnt seine Temperaturzeitreihen im Jahre 1881. Wir haben schon des öfteren darauf hingewiesen, dass dieses Startjahr in einer Kältedepression lag, die bis 1900 anhielt. Diese Aussage trifft auch auf den Monat Mai zu. Von einem Kältetal aus betrachtet geht es immer nach oben.
Es existieren auch länger zurückliegende Deutschlanddaten, die sich aber nur auf wenige Stationen berufen können, bzw. die Daten wurden interpoliert. Bitte beachten: Die Wetterstationen vor 200 Jahren standen an viel kälteren Plätzen als heute und trotzdem waren die Maimonate teilweise wärmer. Wir verwenden für die nächste Grafik die Deutschlanddaten ab 1800, erst seit 1881 sind es die offiziellen DWD-Daten aus dieser Quelle.
In der Grafik 1 sind die wärmsten Maimonate in Form einer Tabelle aufgelistet. Man achte auf die Jahreszahlen der warmen Maimonate. Seit 1958, dem Beginn der steigenden CO₂-Konzentrationsmessungen waren nur 3 Maienjahre dabei
Grafik 1: Unser Dichter Johann Wolfgang Goethe lebte noch zu den Zeiten des viertwärmsten Maimonats (1811) in Deutschland. Der Mai 2023 ist keineswegs an 16.ter Stelle, mit seinen eher kühlen 13,1°C. Er wurde auf dieser Mai-Bundesligatabelle nur im Vergleich zu den 15 wärmsten eingezeichnet. Im Grunde gehört er zu den Absteigern. Ein Ausreißer aus der Neuzeit, der sonnenreiche Mai 2018 führt die Deutschland-Tabelle an.
Der Mai 2018 war u.a. deshalb so warm, weil er bei vielen der inzwischen fast 2500 DWD-Stationen einen Rekord an Sonnenstunden brachte. Die Sonne bestimmt die Wärme. Und die heutigen DWD-Wetterstationen stehen bevorzugt in Wärmeinseln, was vor über 100 Jahren nicht der Fall war. Viele Sonnenstunden von April bis September führen immer zu warmen Monaten.
Vergleich der deutschen Maimonate mit den CO₂-Messungen: Die Keeling Kurve seit 1958
Nur 3 der 15 wärmsten Maimonate Deutschlands (2018, 2000,1993) liegen im Zeitraum der ansteigenden CO₂-Keeling-Kurve. Letzte Jahre: 2021 noch 419,80 ppm, Mai 2022: 421 ppm, Mai 2023: 424 ppm
Grafik 2 vom 5.Juni 2023: Die CO₂-Konzentrationen der Atmosphäre steigen vor allem nach dem Kriege stark an. Behauptet wird, dass die Ursache des CO₂-Anstieges fast ausschließlich anthropogenen Ursprunges wäre. Wird behauptet. Zumindest seit der Corona-Krise darf man Zweifel anmelden, denn inzwischen ist der Wert im Mai 2023 auf 424 ppm angewachsen und keinesfalls in den 26 Monaten innerhalb des Coronazeitraumes stillgestanden oder gar gesunken.
Richtig, gesunken… er hätte sinken müssen, da die Abbauprozesse (Auswaschung) des Kohlendioxids aus der Atmosphäre während der globalen Coronaphase ungebremst anhielten.
Weiter gilt: Wenn der anthropogene Anteil lediglich 50% am Gesamtanstieg beteiligt wäre und der deutsche Ausstoß davon wiederum nur 1% beträgt, dann wäre die ganze deutsche Vorreiterrolle völlig sinnlos, auch wenn man an den CO₂-Ewärmungseffekt in der IPPC-Höhe glaubt. ( IPPC und PIK bezeichne ich als Klimakirche, denn dort werden die Glaubenssätze für die Glaubenskirche festgelegt)
Weiter wird von der Klimakirche behauptet, dass dieser CO2-Anstieg die Haupt-Ursache der Temperaturerwärmung wäre. Der Leser erkennt sofort, dass diese Behauptung grober Unfug ist. Zur Vertiefung dieser Hinweis auf unsere Artikel hier und hier.
Fazit: 1) Die CO₂-Konzentrationen steigen seit 1958 stetig an, sie sind auch im letzten Jahr trotz deutscher CO₂-Einsparungen mit 3 ppm weiter auf ein neues Rekordniveau gestiegen.
2) Der Monat Mai ist der Beweis, dass CO₂ gar keinen oder höchstens einen minimalen Einfluss auf die Temperaturen hat.
3) Besonders in der Gegenwart fallen vor allem die Nachttemperaturen bei den deutschen Wetterstationen, oft doppelt so stark wie die Tagestemperaturen, hier als Beispiel die ländliche DWD-Station Dachwig in Thüringen seit dem Jahre 2000
Grafik 3: Bei ländlichen Stationen fallen seit dem Jahr 2000 (Gegenwart) die Mai-Nachttemperaturen besonders stark, siehe die negative Steigung im unteren blauen Graphen.
Ergebnis 1: Zwischen dem CO₂-Anstieg bei Grafik 2 und den Maitemperaturen der deutschen Wetterstationen gibt es überhaupt keinen Zusammenhang.
2) Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai überhaupt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts.
3) Kohlendioxid ist kein Klimakiller, sondern ein notwendiger Bestandteil der Schöpfung. Ohne CO₂ wäre die Erde leblos wie der Mond.
Der richtige wissenschaftliche Denk- und Erkenntnisansatz kann nur sein, CO₂ wirkt überhaupt nicht erwärmend. Andere Klimafaktoren bestimmen diesen unterschiedlichen Tag/Nacht Verlauf der Maitemperaturen.
Damit ist bewiesen:
Der von der Klimapanikkirche verbreitete CO₂ Treibhauserwärmungsglaube ist eine Irrlehre. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das unser Geld will. Begriffe wie Treibhaus, Klimakiller und Erderwärmung sind erfundene Begriffe einer Werbebranche, um die Deutschen zu ängstigen, um sie gefügig zu machen, damit sie ohne Aufbegehren bereit sind für eine CO₂-Ablaßhandelssteuer.
Dem muss die deutsche Bevölkerung entschieden entgegentreten, schon weil unsere Demokratie in Gefahr ist. CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas, der Schöpfer hat das irdische Leben auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Wer Kohlendioxid einschränken will, der handelt sündhaft gegen die Schöpfung des Lebens auf diesem Planeten.
Vorschlag: Wer weiterhin an einem Klimakiller Kohlendioxid entgegen dieser erdrückenden Gegenbeweise glaubt, für solche Menschen möge die neue Regierung eine CO₂-Freiwilligensteuer einführen, damit Angstgläubige ihr Gewissen beruhigen können. Und die über 300 von unseren Steuergeldern Beschäftigten beim PIK Potsdam sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre jährliche Höhe der freiwilligen Klimasteuer veröffentlichen.
Wir wollen schließlich sehen, was den CO₂-Klimapanikpredigern ihre Klimarettung wert ist.
Für uns andere gilt: Klimaschutz ist Quatsch, weil nicht möglich. Wichtig bleiben Natur- und Umweltschutz.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.