Horst D. Deckert

Kontaktlos bezahlen via implantiertem Mikro-Chip: Britische Firma macht Dystopie zur Realität

Elektronische Tätowierungen und implantierte Mikrochips, bespielt und jederzeit abrufbar mit Daten aller Art über den „Wirten“. So sieht offenbar nicht nur die nahe Zukunft, sondern bereits die Realität in vielen westlichen Gesellschaften aus. Die Verschmelzung von Technologie und Mensch, mit ungeahnten Möglichkeiten der Überwachung und Disziplinierung. Ein in London ansässiges, britisch-polnisches Unternehmen macht nun den nächsten Schritt in diese Richtung.

Mikrochip mit digitaler Geldbörse

Die Firma Walletmor entwickelte kürzlich einen implantierbaren Mikrochip, auf dem sich gleichzeitig eine Art Krypto-Wallet für kontaktloses Bezahlen befindet. Verknüpft wird der Chip mit einer Smartphone-App. Der gesamte Vorgang des „Implantierens“ soll weniger als vier Minuten dauern und knapp 300 Dollar kosten, was offenbar Argumente für die umstrittene Anwendung sein sollen.

Die Entwickler schreiben dazu:

„Das Implantat kann zum Bezahlen eines Getränks am Strand in Rio, eines Kaffees in New York, eines Haarschnitts in Paris – oder im örtlichen Lebensmittelgeschäft – verwendet werden. Es kann überall dort eingesetzt werden, wo kontaktlose Zahlungen akzeptiert werden.“

Covid-Zertifikat als Mikrochip unter der Haut

Geht es nach diversen Plänen der Welt-Elite, so sollen künftig alle biometrischen und sozialen Daten des Menschen auf Mikrochips im Körper gepackt und jederzeit (für Behörden und Regierungen) abrufbar sein. Eine neue Stufe des Sozial-Kreditsystems wäre damit möglich, mit umfassender Kontrolle und Macht.

Schon jetzt kann man sich beispielsweise in Schweden seine Covid-Zertifikaten in Form eines digitalen „grünen Passes“ implantieren lassen.

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