Horst D. Deckert

Krank: Australische Schulen verfüttern bereits fleißig Insekten-Chips an Kinder

Ein hinter der Paywall verborgener Artikel des australischen Daily Telegraph sorgt in den sozialen Medien aktuell für Empörung: Demnach verkaufen bereits 1.000 australische Schulen Chips aus Insekten an die Schüler, um dieses fragwürdige Nahrungsmittel dem Klima zuliebe zu normalisieren. Noch bedenklicher ist allerdings das zugehörige Video, das zeigt, wie jemand – mutmaßlich der Reporter – sehr jungen Kindern einreden möchte, dass diese Chips ja besonders gesund für sie seien. Eine Studie weist auf das Gegenteil hin.

Das fragliche Video sehen Sie beispielsweise hier:

Aus der Aufnahme geht hervor, dass die Kinder zunächst gar nicht wissen, dass sie Chips aus Insekten essen – das eröffnet man ihnen erst im Verlauf. Zuvor will man den drei jungen Schülern erzählen, dass diese Chips ja “viel besser” für sie seien und ihre Eltern ihnen diese Chips bestimmt viel mehr geben würden als die “normalen”. Der verantwortliche Journalist behauptet tatsächlich auf LinkedIn, dass auch seine Kinder sich sehr nach den Insektenchips reißen würden. Der erste von ihm verwendete Hashtag: #ecofriendly. Auch “#globalwarming” darf nicht fehlen. Gut soll der Fraß am Ende eben eh in erster Linie für’s Klima (und die Klicks) sein.

In Australia, over 1000 schools are supplying cafeterias with cricket chips in an attempt to normalize eating insects.

Under the guise that it’s “healthy” and “eco-friendly”

You will eat bugs and be happy.#Agenda2030 https://t.co/7c9a8QpLND

— CHP – Christian Heritage Party (@CHPCanada) September 10, 2022

Man kann dieses Verfüttern von Insekten vom gesundheitlichen Standpunkt sehr wohl sehr kritisch sehen. In Wahrheit existieren nur wenige qualitativ hochwertige Studien über dieses Thema – eine Studie wies allerdings bereits auf ein wichtiges Problem im Zusammenhang mit Insektenfarmen hin, von denen die in Nahrungsmitteln verarbeiteten Grillen stammen: Dort tummeln sich in den allermeisten Fällen Unmengen von Parasiten. Eine Untersuchung fand solche in mehr als 81 Prozent (!) der geprüften Insektenfarmen; in 30 Prozent der Fälle könnten die gefundenen Parasiten Krankheiten beim Menschen verursachen.

Auch das Allergiepotenzial von Insekten wird gern außer Acht gelassen: Wer allergisch auf Schalentiere ist, dürfte auf Insekten ebenso reagieren. Wie gut, wenn den Menschen dann verschwiegen wird, welche fragwürdige “Proteinquelle” sich in ihrem Essen verbirgt. Was dem “Klima” und der WEF-Agenda dient, wird den Bürgern im Zweifelsfall eben einfach gegen ihren Willen untergejubelt (oder aufgezwungen)…

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