Horst D. Deckert

Krankenkassen bestätigen gigantische Impfnebenwirkungen

Medizinischer Notfall nach der Impfung: viel häufiger als angenommen (Symbolbild:Shutterstock)

Der gestern an die Öffentlichkeit gelangte Inhalt des Brandbriefs von BBK-ProVita-Vorstand Andreas Schöfbeck an das Paul-Ehrlich-Institut über die reale Tragweite der Impfnebenwirkungen erfuhr wieder einmal von den Leitmedien so gut wie keine Berücksichtigung – obwohl eigentlich spätestens jetzt bei all jenen die Alarmglocken schrillen müssten, die noch immer dem Mythos der „sicheren, gut verträglichen, hochwirksamen” Impfstoff (so TV-die Kampagne der Bundesregierung) Glauben schenken.

Was war passiert? Nach einer internen Untersuchung hat die Krankenkasse BBK ProVita eine Anzahl von Nebenwirkungen durch Covid-Impfstoffe zutage gefördert, die – das ist hier das Entscheidende – ganz erheblich über den Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) als zuständiger Impfstoff- und Arzneimittelsicherheitsbehörde liegt: Während das PEI bis Stand gestern – auf der Grundlage von 61,4 Millionen Geimpften – bislang  244.576 Nebenwirkungsmeldungen führt, mussten alleine unter den weniger als elf Millionen BBK-Versicherten zwischen rund 217.000 wegen von Impfnebenwirkungen behandelt werden – und das sogar nur im Zeitraum Januar und August 2021

BBK-Vorstand Andreas Schöfbeck extrapoliert in seinem Schreiben diese verstörende Fallzahl bis heute: „Gemäß unserer Berechnungen halten wir 400.000 Arztbesuche unserer Versicherten wegen Impfkomplikationen bis zum heutigen Tag für realistisch. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert dann bei drei Millionen.“ Der Brandbrief richtete sich nicht nur an das PEI, sondern auch den GKV-Spitzenverband, die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Ständige Impfkommission sowie den Dachverband der Berufskrankenkassen.

Absurde Fehlanreize im Meldesystem

Der BBK-Chef führt die extreme Diskrepanz bei den Zahlen vornehmlich auf das Meldesystem zurück – und vor allem darauf, dass „keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut wegen des großen Aufwandes vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1000 Ärztinnen und Ärzten.

Ob es sich bei diesem absurden Fehlanreizsystem, das die zur Überwachung der Impfstoffsicherheit dringend notwendigen Meldungen der Praxisanwendung  faktisch sabotiert, um eine politisch gewollte Strategie handelt, die Impfnebenwirkungen künftig klein zu halten – was dringend zu vermuten steht -, darüber stellt Schöfbeck zwar keine Mutmaßungen an; allerdings deutet er dies an und spricht davon, dass durch das gegenwärtig unvergütete Meldeprocedere viele ernste Nebenwirkungen unentdeckt bleiben. Als Resultat der Zahlen alleine seiner Krankenkasse müsse man konstatieren, dass durch die Impfungen die womöglich gravierende „Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann”.

Eigentlich hatte Schöfbeck das Schreiben vertraulich gehalten und dem PEI eine Frist zur Beantwortung seines Schreibens bis gestern, 22. Februar 2022, 18 Uhr gesetzt. Erst als diese ohne jegliche Rückmeldung verstrichen war, wandte sich der BKK-Chef an die Öffentlichkeit. Über die Seriosität und Glaubwürdigkeit der eigentlich zuständigen „Sicherheitsbehörden“ in dieser sogenannten Pandemie ist damit wieder einmal alles gesagt.

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