Horst D. Deckert

Krankes Video: Arabischer “Influencer” schoss Silvesterrakete durch Fenster direkt in Kinderzimmer

Ein arabischer “Influencer” namens Atallah Y. schoss am Silvesterabend eine Rakete durch ein geschlossenes Fenster einer Wohnung in Neukölln – mitten in ein Kinderzimmer. Er teilte das Video in den sozialen Netzen, scheinbar noch stolz auf seine Tat.

Gegen 18:30 Uhr am Silvesterabend feuerte Atallah Y. (dem über 300.000 Accounts auf Instagram folgen) die Rakete vor laufender Kamera aus der Hand ab – er zielte damit nicht senkrecht in den Himmel, sondern hielt sie schräg. Das Video zeigt, wie die Rakete durch ein Fenster im dritten Stockwerk eines Hauses fliegt und anschließend im Raum dahinter explodiert.

Dennoch teilte der “Influencer” das Video, unterlegt mit Musik, auf seinen Kanälen – offensichtlich noch stolz auf die Straftat. Die Aufnahmen gingen rasch viral, wenig später – auch nach massivem Aufruhr auf X – löschte Y. dann die Clips. Nutzer hatten allerdings prompt die Berliner Polizei auf die Videos aufmerksam gemacht.

Womöglich um seinen “guten” Ruf besorgt, entschuldigte sich der Araber vor laufender Kamera am Mittwoch bei den Bewohnern der Wohnung, die er beschossen hatte, und postete ein Video davon. Überzeugend wirkte dieser Stunt keineswegs, auch wenn die Entschuldigung “angenommen” wurde – der Instagrammer lief dort mit mehreren Gefolgsleuten auf, was entsprechend Druck erzeugt haben dürfte. Der ältere Mann, ebenfalls mit Migrationshintergrund, wirkt alles andere als glücklich in der Situation und scheint auch über den aufgezwungenen Körperkontakt wenig erfreut.

Normalerweise hätten die Enkelkinder des Paars um diese Zeit in dem betroffenen Zimmer geschlafen – es war großes Glück, dass das am Silvesterabend nicht der Fall war, wie die schockierte Großmutter der “Bild” berichtete. Nicht nur das Fenster ging zu Bruch: Der Teppich im Zimmer fing durch die Rakete Feuer, laut Ermittlern wäre womöglich die gesamte Wohnung ausgebrannt, wenn die entsetzten Bewohner nicht sofort reagiert und den Brand gelöscht hätten.

Einem Polizeisprecher nach laufen „Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten, schweren Brandstiftung”, wobei unklar blieb, ob sie sich bereits namentlich gegen Y. richten. Prinzipiell stünde auf diese Straftat eine Gefängnisstrafe – doch vielleicht findet sich auch eine Richterin mit großem Herz für arabische “Influencer”, die eine kuschlige Bewährungsstrafe verhängt?

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