Horst D. Deckert

Laut der britischen Ärztevereinigung BMA sollen auch Lungenkranke Masken tragen

Sogenannte Hygienemasken schützen kaum vor Viren und können gesundheitsschädigend sein (Corona-Transition berichtete mehrfach). Gerade für Menschen mit Lungenerkrankungen kann das Tragen von Masken zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Anders sieht das die British Medical Association (BMA). Die Ärztorganisation empfiehlt neuerdings auch denjenigen Menschen, die an chronischen Lungenkrankheiten leiden, die Maske zu tragen. «Die meisten Menschen mit Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung sollten Gesichtsmasken tragen», schrieb die Organisation unlängst, wie die BBC informiert.

Gemäss der BMA seien viel zu viele Menschen davon befreit, eine Maske zu tragen. Die Ärzteorganisation kritisiert unter anderem den Leitfaden auf der britischen Regierungswebsite für Maskenatteste. Laut diesem müssten die Betroffenen lediglich begründen, weshalb sie keine Masken tragen können. «Neunundneunzig Prozent der Betroffenen können eine Gesichtsmaske tragen», sagte Dr. Alan Stout von der BMA.

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