Horst D. Deckert

Lauterbach muss erstmals Fehler in Corona-Politik eingestehen: KiTa-Schließungen waren falsch

Selbst Pandemie-Panikpapst Karl Lauterbach muss kleinlaut zugeben, dass die Schließung der KiTas völlig unverhältnismäßig war. Eine neue Corona-KiTa-Studie verdeutlicht dies. Gerade Kinder stecken eine Corona-Infektion besonders gut weg und erhalten eine starke natürliche Immunität. Damit sägt der Gesundheitsminister auch am eigenen Impfnarrativ…

Eine neu veröffentlichte Studie aus Deutschland zeigt, dass Kinder in Kindertagesstätten (KiTas) wenig zur Verbreitung von Covid-19 beigetragen haben. Dies erklärte Bundesgesundheitsminister und Pandemie-Panikpapst Karl Lauterbach unter Berufung auf vom Ministerium geförderte Forschungen. Im Nachhinein betrachtet wäre die Schließung der Kitas während der Pandemie “nicht nötig gewesen”, fügte Lauterbach hinzu. Deshalb werde sich dies auch nicht wiederholen.

Bundesfamilienministerin @lisapaus und Bundesgesundheitsminister @Karl_Lauterbach stellten heute in einer Pressekonferenz die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Kindergesundheit und der #Corona#Kita-Studie zu den Auswirkungen der Corona-#Pandemie auf Kinder und Jugendliche vor. pic.twitter.com/iYj5F0lX06

— Bundesgesundheitsministerium (@BMG_Bund) November 2, 2022

Durchgeführt wurde diese Studie vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) und dem Robert-Koch-Institut (RKI). Gefördert wurde sie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Und die Ergebnisse sind klar: Sämtliche von der Politik ergriffenen Maßnahmen waren völlig überzogen und hatten mehr negative Effekte als positive Auswirkungen.

Allerdings wurde bereits im Juli 2021 die “COVID-19-Familienstudie Baden-Württemberg” veröffentlicht, in der Folgendes festgestellt wurde: Kinder entwickeln infolge einer Infektion mit SARS-CoV-2 eine langfristige Immunität gegen Covid-19. Die Jüngsten entwickeln trotz weniger (und weniger starker) Symptome einen besseren Immunschutz, so die Forscher des Uniklinikums Heidelberg. Zudem hieß es abschließend: “Die kindlichen Antikörper sind gut wirksam gegenüber verschiedenen Virusvarianten, so dass auch nicht sichtbar erkrankte Kinder nach einer Infektion geschützt sein sollten.”

Dennoch drängt die Politik in Deutschland weiter auf eine hohe Durchimpfung, auch bei den Kindern. Dabei hat Lauterbach nun faktisch selbst zugegeben, dass dies vollkommen unnötig ist. Dänemark und Schweden etwa haben bereits die entsprechenden Impfkampagnen eingestellt. Dies mit der Begründung, dass die negativen Effekte (Nebenwirkungen) die positiven (Schutzwirkung vor Hospitalisierung oder Tod) deutlich übertreffen. Auch Daten aus Island verdeutlichen, dass die Covid-Impfungen für Kinder völlig unsinnig sind.

Es sind nebenbei bemerkt bei weitem nicht nur die KiTA-Schließungen, die sich längst als katastrophaler Fehler herausgestellt haben. Beginnt nun ein langes Eingestehen von Irrtümern seitens der Politik?

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