Horst D. Deckert

Lebensmittelhändler EDEKA auf „Gutmenschenwelle“: „Kein Platz für Rechts“

In Deutschland gesellt sich einmal mehr ein Großkonzern auf die Seite der „moralisch Guten“ und nimmt den heroischen „Kampf gegen Rechts“ auf, der der deutschen Bundesregierung jährlich über 1 Milliarde Euro wert ist. In einer neuen Werbekampagne hetzt der Lebensmittelhändler EDEKA nämlich gegen „Rechts“ und die AfD.

„Rechts ist bei uns kein Platz im Regal“

Rechtzeitig vor der Bundestagswahl Ende September, bezieht somit der nächste Konzern brav Stellung gegen Rechts. Und das natürlich möglichst breitenwirksam, damit von der Diskriminierung und der Propaganda auch viele Menschen etwas mitbekommen und entsprechend ihr Wahlverhalten anpassen.

Sowohl auf Twitter, als auch auf Facebook postete der Lebensmittelhändler ein Bild von einem Smoothie, auf dem „AFD“ steht. Darüber die Überschrift: „Rechts ist bei uns kein Platz im Regal“. Der Begleittext hat es ebenfalls in sich, darin werden AfD-Funktionäre als „Flaschen“ beschimpft: „Danke für eure neue Lieferung, true fruits Smoothies. Die AfD-Flaschen haben wir aber nicht bestellt, die gehen wieder zurück!“

Beifall erntete EDEKA für die Aktion von der linken Social-Media-Blase, aber unter anderem auch vom WWF Deutschland, der schrieb: „Danke für die klare Positionierung“ und „Wir haben die AFD übrigens bei unserem Wahlprogrammcheck außen vor gelassen. Aus Gründen“. Man fragt sich unweigerlich, was Natur- und Tierschutz mit dem „Kampf gegen Rechts“ zu tun haben sollen, ganz abgesehen vom Einkauf beim Lebensmittelhänderl. Aber das dürfte im „Besten Deutschland aller Zeiten“ mittlerweile unerheblich sein.

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