Horst D. Deckert

LernStatt Schule: Vieles ist möglich, wenn man es unbedingt möchte

Die Würde jedes Menschen ist unantastbar, deshalb ist jeder Mensch gleichwertig und gleichwürdig.

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Vieles ist möglich, wenn man es unbedingt möchte. Bild: LernStatt Schule

Idee und übergeordnete Ziele der LernStatt Schule

Die LernStatt soll das Vertrauen ins Leben erhalten, Selbstwirksamkeit erlebbar machen und Erfahrungen ermöglichen, die einem die Sicherheit geben:

  • dass vieles möglich ist, wenn man es unbedingt möchte.
  • dass man mutig ausprobieren und dabei auch umfallen darf.
  • dass jemand da ist, wenn man Hilfe braucht.
  • dass es immer weitergeht, auch wenn man nicht in jedem Moment weiss, wohin.
  • dass man sich jederzeit Wissen aneignen kann, wenn es einem wichtig oder richtig erscheint.

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Mutig ausprobieren und dabei auch umfallen dürfen. Bild: LernStatt Schule

Die Voraussetzungen dafür sind Menschen im Team, die keine fixen Vorstellungen von richtig und falsch haben und einen grossen Erfahrungs- und Wissensschatz mitbringen. Eine reichhaltige Lernumgebung, die Entscheidung, dass die Arbeit in ein für alle gutes Miteinander mündet und die Basis dafür ist, dass man sich wohl fühlt und aus dem Vollen schöpfen kann. An diesen Voraussetzungen arbeiten wir jeden Tag aufs Neue.

Die LernStatt Schule ist eine staatlich bewilligte, freie, demokratische Schule für Kinder ab vier Jahren bis zum Schulaustritt. Den Kindern und Jugendlichen wird eine reichhaltige Lernumgebung zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage www.lernstattschule.ch. Wer Genaueres wissen möchte, nimmt am besten Kontakt mit Corinne Keller oder Petra Maarsen auf, die Telefonnummern finden Sie auf der Website.

Petra Maarsen

Drei Kommunikations-Ansätze, an denen die LernStatt sich orientiert

  • Schulz von Thun, der davon ausgeht, dass man auf verschiedene Arten etwas sagen und hören kann – dies muss uns als Erwachsene bewusst sein.
  • Aktives Zuhören, personenzentrierte Haltung nach Carl Rogers: empathische Haltung, echtes Interesse, Akzeptanz des Gegenübers.
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg: wertschätzend sprechen, echt zuhören, Lösungen finden, die für alle gut sind, konstruktiv mit Ärger umgehen.

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