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Linke drehen völlig durch: Empörung über Motive auf Kinderkleidung
Linke toben, weil C&A T-Shirts für Kinder nach vermeintlichen Geschlechterklischees entwirft – Löwen und Tiger für Jungs, Einhörner und Schmetterlinge für Mädchen. Der Fall ist exemplarisch für die kaputte Psyche der Woken.
von Laila Mirzo
Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen und oft genug Projektionsfläche ihrer eigenen Eltern. Bis sie mündig genug sind, eigene Entscheidungen zu treffen, werden sie von den Erwachsenen eingekleidet, musikalisch erzogen, sportlich fit gemacht oder politisch geprägt.
Für Politik und Wirtschaft sind sie eine begehrte Zielgruppe, da man sie frühestmöglich als zukünftige Wähler und Kunden gewinnen will. Dadurch werden sie nicht selten zum Spielball verschiedener Akteure, die unterschiedliche Interessen vertreten. Daß dies nicht immer zum Wohle der Kinder geschieht, ist selbstredend. Umso mehr haben Eltern die Pflicht, ihre Kinder vor allem zu schützen, was ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit schaden könnte.
Dies gelingt allerdings nicht immer, denn einige äußere Faktoren dringen ungefiltert zu den Kleinen durch. Schon der Kindergarten wird zum Schauplatz eines ideologischen Kriegs zwischen werteorientierter Tradition und woker Staatsdoktrin. Wenn ein Junge Superhelden auf seinem T-Shirt hat und ein Mädchen gerne rosafarbene Kleider trägt und es zudem vorzieht, mit Puppen anstatt mit Baggern zu spielen, dann könnte dieser offenbar harmlose und natürliche Umstand bei manchen Zeitgenossen bereits Schnappatmung auslösen.
Linke machen das Einhorn zum Politikum
Derzeit wird die Modekette C&A durch das Dorf getrieben. Der Grund: Jungen- und Mädchenkleidung würden veralteten Klischees entsprechen. Den Stein ins Rollen gebracht hat die Instagram-Influencerin Evelyn Höllrigl Tschaikner alias „little.paper.plane“. In einem Video mokierte sie sich darüber, daß die Auswahl der „Tierwelt“ auf der Kinderbekleidung tendenziös sei: „Während die Tierwelt in der Jungsabteilung primär aus ‚Jägern‘ besteht, besteht sie in der Mädchenabteilung aus möglichst flauschigen und süßen ‚Gejagten‘.“
Damit meint die empörte Frau Höllrigl Tschaikner Haifische, Krokodile oder Tiger bei den Jungs und niedliche Kaninchen, Flamingos oder Einhörner bei den Mädchen. Dies sei kein Zufall, so die Bloggerin. Ich denke auch, daß dies kein Zufall ist, genauso wenig wie es Zufall ist, daß es in Baumärkten Nägel und Hämmer zu kaufen gibt. Die Präferenz für bestimmte Farben und Tiere steckt quasi in unseren Genen, egal was die Wokeness-Industrie davon halten mag. Und natürlich gibt es Ausnahmen. Der Unterschied zwischen „normal“ und „woke“ ist allerdings dieser, daß wertekonservative Menschen sich zumeist durch Toleranz und Liebe zur Freiheit auszeichnen und niemandem ihr unwissenschaftliches und gefühlbasiertes Weltbild aufdrücken wollen.
Keiner verbietet es einem Jungen, ein T-Shirt mit Schmetterlingen anzuziehen, und Mädchen dürfen gerne Pullover mit Dinosauriern tragen. Aber aus allem ein Politikum zu machen, ist eine gut geübte Disziplin linker Bessermenschen.
Die Autorin hat eine glasklare Agenda
Interessanter als die künstliche Entrüstung über Einhörner und Tiger ist allerdings der Hintergrund der lieben Dame. Die gebürtige Südtirolerin und Wahl-Wienerin ist Autorin diverser Bücher, darunter auch „Mythos Mutterinstinkt“. Darin versucht die selbsternannte Feministin, wie der Titel bereits vermuten läßt, die Mutterliebe in Frage zu stellen.
Ihr Verlag umwirbt das Buch mit der Produktbeschreibung: „Der Mutterinstinkt ist eine Erfindung. Ein viel zu enges Korsett, geschnürt aus männlichen Geschichten“ oder „Das Bild der bedingungslos liebenden Mutter lastet schwer auf allen Frauen“. Die Agenda dieser freien Journalistin ist glasklar und fügt sich perfekt in den links-woken Kontext ein, der Familien zu destabilisieren versucht, Männer dämonisiert und „geschlechtliche Identitäten“ konstruiert.
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