Horst D. Deckert

Linker Mainstream: Ein paar Dutzend frauenfeindliche Studenten „erschüttern Spanien“ (VIDEO)

Untergang des feministischen spanischen Abendlandes?

Die linke Mainstreampresse ortet so etwas Ähnliches wie der Untergang des feministischen Abendlandes in Spanien, das ja bereits als Brutstätte des neuen Transgender-Menschen ausgerufen wurde: Erst im August hatte Spanien sein Sexualstrafrecht verschärft und damit unter anderem auch „einschüchternde“ Komplimente unter Strafe gestellt. Und jetzt also das!

So soll eine „frauenfeindliche Aktion von (ein paar) Dutzenden Studenten (ganz) Spanien erschüttern.“ (ORF) – Nicht schlecht für eine doch eher geringe Anzahl von postpubertierenden spanischen Sex-Macho-Suffkies. – Ohne dass man diesen frauenfeindlichen Sexismus jetzt gutheißen möchte…

Was war passiert?

Auf einem Video ist zu sehen und zu hören, „wie Dutzende junge Männer von den Fenstern einer mehrstöckigen Studentenresidenz in Madrid aus, ihre Kommilitoninnen im gegenüberliegenden Gebäude mit lautstarken Rufen sexistisch beschimpfen und bedrohen.“ (ORF) „Die spanische El Pais“ weiß Genaueres:

Ein junger Mann hat aus einem Fenster geschrieen:

„Schlampen, kommt wie Kanickel aus euren Höhlen, ihr seid nymphomanische Huren, ich verspreche euch, dass ihr alle gefickt werdet!“

Und „dann werden die Jalousien der Fassade hochgezogen, und Dutzende von jungen Männern beginnen zu schreien und zu wüten“ (ElPais).

Staatsanwaltschaft will wegen „Hassverbrechen“ ermitteln

Gleich heute verurteilte auch Universitätsminister Joan Subirats umgehend diese Szenen als „verabscheuungswürdig“. Auch die Madrider Staatsanwaltschaft kündigte Ermittlungen wegen eines möglichen „Hassverbrechens“ an.

Skandal: Ent-Skandalisierung durch nüchterne Frauen

Und dann auch noch das! Die internationale Frauensolidarität zeigte Risse: „Für große Bestürzung“ sorgte derweil auch die Tatsache, dass einige Studentinnen der betroffenen und renommierten Tophochschule „Complutense de Madrid“ (UCM) die Bedeutung des Skandals herunterspielten. Einige junge Frauen hätten gar gegenüber dem Fernsehsender RTVE gemeint: Es würde sich doch bloß um einen traditionellen „Ritus“ der Universität handeln.

Spanische Frauenverbände toben wie die Rumpelstilz_innen: Zeige alles doch nur, „wie tief die Kultur der Vergewaltigung in unserer Gesellschaft verwurzelt“ sei – klagte etwa die Präsidentin des „Progressiven Frauenbunds“ (Federacion Mujeres Progresistas), Yolanda Besteiro. Ein RTVE-Kommentator machte sich sogar Sorgen um die Zukunft des ganzen Landes: „Und das sind unsere Eliten der Zukunft.“

Strenge Konsequenzen: Verweis von der Universität

Mittlerweile teilte die Universität mit: Die ersten identifizierten Studenten seien bereits der Universität verwiesen worden. Weitere Disziplinarmaßnahmen und Konsequenzen sollen folgen, hieß es.

Und Multi-Kulti-Vergewaltigungen?

Als nächster Schritt sollte in Europa wohl auch die konsequente Verfolgung, Ahndung und Ausweisung von Multi-Kulti-Vergewaltigern folgen…

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