Horst D. Deckert

Links-Grüner deutscher Außenminister: Unterwürfiger Kotau bei mittelalterlichen Terror-Unterstützer-Scheichs

Von unserem Osteuropa-Korrespondenten Elmar Forster

 

„Platz !“ auf dem Schoßhündchen-Sofa

 

Dieses Bild eines links-grünen ÖKO-Streber-Polit-Schülers, der sich ehrfürchtig vor einem mittelalterlichen Scheich einem orientalischen Kotau-Unterwerfungsritual hingibt, war peinlich: „Bei seinem Besuch in Nahost trat Wirtschaftsminister Habeck geradezu demütig auf.“ (Bild) – Und es zeigt die ganze Malaise einer ewig pubertären, verbohrten Grün-Fundi-Spontie-Ideologie im Vorzimmer mittelalterlicher Macht.

Und – wie es scheint – haben die Katar-Scheichs des Habecks politische Peinlichkeiten mustergültig in Szene gesetzt: Diesem scheint es nämlich „egal zu sein“, dass es sich bei ihnen „um einen Despoten-Staat handelt. Mit einem Staatschef, der u.a. die Terrororganisationen Hamas und Taliban finanzieren lässt.“ (Bild)

Aber auch Habecks Körpersprache bietet Stoff in Richtung psychischer Verhaltensauffälligkeit: Ein unprofessionell Rasierter, der sich seines Markenzeichens, seines coolen 5‑Tagesbartes – wohl aus Staatsraison-gründen – zu entledigen hatte; mit auffallend aufgedunsenem Gesicht. Demonstrativ musste er auf einem Beistell-Sofa, neben dreier, ihre Übermacht – auf goldfarbenen Stühlen – zelebrierenden und thronenden Scheichs, mit artig zusammen gefalteten Händchen abwartend Platz nehmen. Selbst für das Zentralorgan des links-grünen Gutmenschentums, den Spiegel, zeigt dieses „Bild die Absurdität des Augenblicks so deutlich“. – Auf einem anderen Foto sieht man sogar einen Bademantel-Scheich ihn abwertend auslachen.

„Für den Preis der Moral“ (Spiegel)

Doch stellt die grüne Aufwartung bei den politisch vorgestrigen Scheichs geradezu ein Affront für der Grünen liebste Klientel dar: der Transgender- und Schwulenlobby… Ist doch im Scheichtum deren sexuelle Varietät gesetzlich  verboten. Und dann auch noch das: »Reporter ohne Grenzen« reiht Katar auf der Rangliste der Pressefreiheit ganz weit hinten auf.

So trifft die von Kanzler Scholz „angekündigte Zeitenwende die Grünen und ihre politischen Prinzipien besonders hart. Erst Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet, dann Zustimmung zu einer massiven Aufrüstung des Landes, nun der Gas-deal mit fragwürdigen Regimen.“ (Spiegel)

Katar: Terror-Finanzierungs-Scheich aus dem politischen Mittelalter mit Hightech-Flüssiggas

Katar gehört seit 2001 zumForum gasproduzierender Länder“, welches auf iranische Initiative gegründet wurde. 2008 erlangte es mit dem Beitritt Russlands eine energiepolitische Führungsposition (19 Mitglieder – außer Australien und USA), mit über 71% der bekannten Welt-Gasreserven, und einer Produktion von 43% des Gases und 58% des Flüssiggases weltweit (Stand 2020, siehe auch Focus) Katar befand sich damals an 5. Stelle der zehn größten Gasproduzenten: USA (960 bcm),  Russland (705), Iran (234), China (195), Kanada (172), Katar (167);  was die Gasreserven betrifft, steht es neben Russland (47.777), Iran (33.721) an dritter Stelle (24.073). Alle drei verfügen sie über mehr als die Hälfte der heute bekannten Reserven (205.000).

Flüssiggas: Ökologisch – ein Wahnsinn

Frisst doch das aufwändige Verfahren zur Erdgas-Verflüssigung (auf Minus164 Grad Celsius) zwischen 10- 25 % des Gesamtenergiegehaltes – und zwar zum Zwecke der effizienteren Transport- und Lagerfähigkeit (nur ein 600-stel des normalen Gasvolumens). Dafür kann es dann aber auch mit speziellen und (im Betrieb besonders umweltschädlichen) Tanker-Schiffen um den Globus gefahren werden. Normales Erdgas hingegen wird ja in bereits vorhandenen Pipelines beinahe CO2-neutral transportiert.

Außerdem müssen in Deutschland erst noch sündteure LNG-Terminals gebaut werde, was Jahre dauern dürfte… Zum Preis weiteren Landschaftsverbrauchs.

Politische Allianz mit dem iranischen Mullah-Regime

Bisher beliefert Katar vor allem China mit langfristigen Lieferverträgen. Zusammen mit dem Iran teilt sich Katar im Golf das größte Gasfeld der Welt (Reserven 51.000 bcm, 38 % gehören dem Iran, 62 % Katar). Gerade das Mullah-regime gilt aber als Unterstützer des weltweiten Terrorismus: Indem es etwa 2006 gegen neue Anti-Atom-popramm-Sanktionen stimmte. Außerdem soll es Sanktionen gegen den Iran unterlaufen, indem es mehr Gas verkauft, als es wirklich produziert. (focus)

Religionsideologisch unterstützen sowohl Katar und Iran die schiitische Glaubensrichtung innerhalb des Islams. Dann wird es aber schon unangenehmer: Fördern doch die Kataris außenpolitisch aller Herren Islamisten, Dschihadisten und sogar einen Ableger der Al-Qaida. Nämlich in Syrien, in Lybien, im Libanon (Hiszbollah), in Gaza (Hamas) und in Ägypten (Muslimbrüder). 2017 eskalierte dieser schwelende ideologische Konflikt in einer Blockade der Golfstaaten und Ägypten gegenüber Katar, die wiederum mit Hilfe des Irans unterlaufen wurde.

Doch ist die ganze Angelegenheit außenpolitisch für Deutschland noch viel delikater: Denn wirtschaftlich gehört Katar zur Achse Russland-China an. Hat es doch u.a. vier Flüssiggas-Tanker für China bestellt,

Entrüstet stellte der Spiegel fest: „Doch offenbar hat Habeck auf seiner Suche nach Energie weniger Angst vor diesen Scheichs als vor Kernkraft!“

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

 





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