
Wochenblick ist heute hautnah vor Ort. Schließlich entscheidet sich bei den heutigen Landtags- und Gemeindewahlen die Zukunft für unser Hoamatland in den nächsten Jahren. Nach den ersten Hochrechnungen haben wir mit den Kandidaten gesprochen und sie um ihre Einschätzungen zum Wahlausgang gebeten.
Im Linzer Ursulinenhof erwarteten die Parteien gespannt die ersten Hochrechnungen. Über das Ergebnis der ersten Hochrechnung nach der Schließung der Wahllokale berichtet Wochenblick hier.
Für das erste Statement zu den Wahlergebnis bekam Wochenblick den ÖVP-Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer vor die Kamera.
Dieser zeigte sich erfreut, dass es der ÖVP gelungen ist, den Führungsanspruch auszubauen. Einschätzungen, zu welcher Koalition es in Oberösterreich kommen könnte, wollte er Alt-Landeshauptmann nicht abgeben. Seine Meinung sei dazu nicht relevant, so Pühringer.
Die Zahlen, die im Ursulinenhof gezeigt werden, divergieren etwas mit denen des ORF.
Für den Wochenblick fragte Bernadette Conrads bei Peter Filzmaier nach, wie es zu dieser Differenz kommen könne. „Wir haben eigene Hochrechnungen“, antwortet er knapp.
FPÖ-Klubobmann im Landtag Herwig Mahr zeigt sich mit dem Ergebnis für die Freiheitlichen nach der ersten Hochrechnung zufrieden und bedankt sich bei den Wählern und auch den emsigen Helfern der letzten Wochen.
Man sei zweitstärkste Kraft in Oberösterreich geblieben und könne somit weiter erfolgreiche freiheitliche Politik machen. Zudem sei es eines der besten Ergebnisse der FPÖ in Oberösterreich.
Ebenfalls vor die Wochenblick-Kamera trat FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.
Schendlitz sah das Wahlziel erreicht und gratulierte dem freiheitlichen Spitzenkandidaten Manfred Haimbuchner zu dem Ergebnis. Darauf lässt sich aufbauen, so der freiheitliche Generalsekretär.
Auch Landesrat Günter Steinkellner sah die Wahlziele erreicht und er sieht die FPÖ mit einem klaren Auftrag für die nächsten Jahre in Oberösterreich.
Der Wahlkampf sei zwar anstrengend gewesen, so Steinkellner, aber es habe sich ausgezahlt. Man habe viel Unterstützung von den Bürgern erfahren und sei mit vielen Menschen in Kontakt gekommen.
Die Listenzweite der MFG Dagmar Häusler meint, man habe mit einem guten Ergebnis gerechnet.
Man habe schon vorher viel Resonanz aus der Bevölkerung bekommen. Man sei im Wahlkampf viel unterwegs gewesen und nahe am Wähler. „Wir sind auf alle Fälle zufrieden“, meinte Häusler.
Für den Wochenblick vor Ort sind Bernadette Conrads und Birgit Pühringer und berichten über die Stimungslagen in den einzelnen Parteien.
Anders als bei Siegrid Maurer von den Grünen bekamen die WB-Redakteurinnen von Sebastian Kurz sehrwohl ein Statement zum Wahlausgang.
„Wir sind sehr glücklich und zufrieden“, ließ der türkise Kanzler wissen.
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