Horst D. Deckert

Machtausbau für WHO: Traditionelle Medizin soll beschränkt werden

Die WHO will den Einsatz traditioneller Medizin beschränken. Das zeigt sich durch den ersten Weltgipfel für traditionelle Medizin, der aktuell in Indien tagt. Beweise für die Wirksamkeit in der Behandlung werden gefordert. 

Die Vorbereitungen für die WHO-Gesundheitsdiktatur schreiten weiter voran. Künftig regelt die Weltgesundheitsorganisation den Einsatz traditioneller Medizin und greift dadurch weiter in die Weltgesundheit ein. 

Verbindliche Empfehlungen und Standards

Weltweit setzen 170 WHO-Mitgliedstaaten traditionelle Medizin ein. Deren politische Vertreter fordern verbindliche Handlungsempfehlungen und Standards für Behandlungen. Vor allem Beweise für die Wirksamkeit alternativer Behandlungsmethoden sollen erbracht werden. 

Wissenszentrum für die WHO

Gestiegenes Interesse und wachsende Nachfrage an traditioneller Medizin dürften bereits im März 2022 zur Gründung des WHO Global Centre for Traditional Medicine geführt haben. Laut WHO wurde dieses Wissenszentrum mit Unterstützung der indischen Regierung gegründet. Ihre Mission sei es, alte Weisheiten und moderne Wissenschaft für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen und des Planeten zusammenzuführen. 

Beweise für Wirksamkeit traditioneller Medizin gefordert

Seit Jahrhunderten werden traditionelle Medizin und Komplementärmedizin zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Nun wird die Wirksamkeit vielen alternativer Mitteln in Frage gestellt. In Forschungen gelte es nun nachzuweisen, ob jemand lediglich an die Wirkung glaube oder tatsächliche Beweise für die Wirksamkeit erbracht werden können. Denn bei vielen Mitteln würden tatsächliche Beweise fehlen, heißt es. 

Covid-Impfungen ohne Beweise für Wirksamkeit zugelassen

Bei den Covid-Impfungen, die in Notfallzulassungen weltweit Menschen verbreicht wurden, forderte die WHO keine Beweise für die Wirksamkeit. Die massive Impf-Propaganda wurde selbst dann noch weiter betrieben, als bereits bekannt war, dass die Spritzen weder Ansteckung noch Weitergabe verhindern. Selbst das Ausmaß an Impfschäden führte nicht zu einem Zulassungsstopp. Nun wird auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Zuge traditioneller Medizin diskutiert. 

Der erste Weltgipfel für traditionelle Medizin wurde nun gemeinsam von der WHO und der indischen Regierung ausgerichtet, die im Jahr 2023 die G20-Präsidentschaft innehat. Die Tagung fand parallel zum Treffen der G20-Gesundheitsminister am 17. und 18. August im indischen Gujarat statt. 

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