Horst D. Deckert

Macron schnüffelt am neuen deutschen Geldsack

Von WOLFGANG HÜBNER | Das stand tatsächlich auf Seite 1 der FAZ vom Montag dieser Woche: „Die Grünenpolitikerin Paula Piechotta, die Mitglied des Haushaltsausschusses ist, sagte der FAZ mit Blick auf den gefundenen Kompromiss, wirkmächtiger als die Grünen sei eine Oppositionspartei bisher nie gewesen. ‚Die kleine Koalition wird eine Regierung von Grünen Gnaden, und das ist bitter. Wenn Friedrich Merz ähnlich schlecht verhandelt, wie er hier verhandelt hat, dann gnade uns Gott.“

Ich musste, ehrlich gesagt, diese vernichtende Einschätzung des erfolgreichen Wahlbetrügers zweimal lesen, um zu glauben, was da ausgerechnet in der Zeitung stand, die politisch voll hinter Merz steht. Besonders gerne wird das im hoffnungslos überschuldeten Frankreich gelesen worden sein.

Folglich hat sich sein Präsident Gernegroß Macron sofort aufgemacht und noch am Abend der Zustimmung des alten Bundestages für die Militarisierung und Megakredite Merz in Berlin aufgesucht. Denn der Franzose braucht dringend einen solventen Partner, um glaubhaft den neuen Führer Europas im Feldzug gegen Russland (und Trump) mimen zu können.

Und was könnte leichter sein, als dafür dummes deutsches Geld von einem anderen Gernegroß abzuzwacken. Schließlich ist die französische Atomstreitmacht alles andere als billig.

Nun soll auch noch ein vierter Atomwaffenstützpunkt für 1,5 Milliarden Euro ausgebaut werden, ganz  zufällig nicht weit von der deutschen Grenze. Da wird sich Merz, der mit Parteifreund Roderich Kiesewetter auch so gerne Atombomben hätte, bei der Finanzierung gewiss nicht lumpen lassen – die Schuldenkasse ist ja jetzt randvoll.

(Hinweis an unsere Leser: Leider haben wir derzeit immer noch große technische Probleme mit unserem Server. Deswegen ist das Hochladen von Bildern aktuell nicht möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis)


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

Like

Ähnliche Nachrichten