Horst D. Deckert

Medien-Panikmache: Klimawandel-Prognosen aus den 80ern lassen Städte untergehen, Realität bleibt aus

In den Medien dreht sich oft alles um Panikmache, insbesondere wenn es um Themen wie den Klimawandel geht. Ein anschauliches Beispiel dafür ist ein Bericht von CBS News aus dem Jahr 1980, der dramatische Vorhersagen über die Zukunft machte. In diesem Bericht wurde behauptet, dass große Teile der USA aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe unter Wasser stehen und die Sommer um ganze 9°C (16°F) wärmer werden würden. Solche drastischen Szenarien sorgen vorwiegend für Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung, doch wie oft erleben wir, dass solche Voraussagen tatsächlich eintreten?

1980 CBS News report predicts large parts of the U.S. ending up underwater, and 9°C/16°F warmer summers, as a result of burning fossil fuels.

“It means goodbye Miami… goodbye Boston, goodbye New Orleans… It means that we could enjoy boating at the foot of the Capitol.”… pic.twitter.com/BZnV49DMF3

— Wide Awake Media (@wideawake_media) October 6, 2024

Der Bericht behauptete: „Das bedeutet: Auf Wiedersehen, Miami … Auf Wiedersehen, Boston, Auf Wiedersehen, New Orleans … Das bedeutet, dass wir das Bootfahren am Fuße des Kapitols genießen können.“ Aussagen wie diese suggerieren eine baldige Katastrophe, doch mehr als 40 Jahre später sind diese Städte noch immer da, und die Vorhersagen haben sich nicht in dem Ausmaß bewahrheitet, wie es die Medien damals prognostizierten.

Zudem wird immer wieder betont, dass eine Verdoppelung des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre dazu führen würde, dass die Sommermonate dramatisch heißer werden – angeblich um 9°C. Solche Prognosen sorgen in der Öffentlichkeit für unnötige Panik, ohne dass man bedenkt, wie komplex und schwer vorhersagbar das Klima tatsächlich ist. Wahrlich fällt es den Meteorologen oft schwer, das Wetter für die nächsten Tage genau vorherzusagen, und dennoch erwarten wir präzise Vorhersagen für Jahrzehnte in die Zukunft?

Die Medien scheinen mehr auf manipulatives Berichterstatten und das Schüren von Ängsten ausgerichtet zu sein, anstatt sachlich und neutral zu berichten. Ein Wissenschaftler drückte die Dringlichkeit des Klimawandels sogar in biblischen Begriffen aus, indem er auf die Geschichte von Noah im Alten Testament verwies. Solche Vergleiche machen deutlich, wie dramatisch das Thema oft dargestellt wird, um eine maximale emotionale Wirkung zu erzielen.

Ähnliche Nachrichten