Im noch immer mit einem viel zu guten Ruf ausgestatteten Kanada gehen seltsame Dinge vor. Seit sechs Jahren wird das Land von Justin Trudeau regiert, der in systematischer Weise die kulturlinke Linie politisch verankert und kaum ein zeitgeistiges Fettnäpfchen auslässt. Es verwundert nicht, dass das Land im letzten Jahrzehnt zahlreiche Dissidenten hervorgebracht hat, die in der digitalen Sphäre eine meinungsbildende Macht bilden. Das einstige Vorzeigeland für Wohlstand in Freiheit und Sicherheit litt schon vor der Pandemie massiv an den politischen Fehlsteuerungen, wobei es aufgrund der rigiden Coronapolitik nun vollends an die Wand zu steuern scheint. Die Globalistenclique und China werden sich freuen.
ZeroHedge: 53% der Kanadier am Rande der Zahlungsunfähigkeit
Aktuell befinden sich laut einer MNP-Umfrage 53% aller Kanadier am Rande der Zahlungsunfähigkeit und sind 200 Dollar oder weniger davon entfernt, ihre Rechnungen nicht mehr begleichen zu können. Gleichzeitig haben sich 25% aller Kanadier während der Pandemie stärker verschuldet, als sie es davor waren.
Wie Bloomberg berichtet befindet sich der Stand an Konsumschulden in Kanada auf einem Fünfjahreshoch und stieg im Vergleich zum Dezember in nur drei Monaten um 10% an.
„Die Angst geht um bei vielen Kanadiern, da sie befürchten müssen, nicht mehr länger ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen zu können, oder bereits jetzt nicht mehr dazu in der Lage sind. Für uns zeigt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir demnächst eine Lawine mit Zahlungsausfällen erleben werden, sobald die Haushalte nicht mehr ihre Konsumkredite, Haus- und Autoschulden oder Kreditkartenzinsen nicht mehr bedienen können“, kommentierte der MNP-Präsident Grant Bazian in einem Bericht über die Umfrage vom Donnerstag. Er fügte an, dass die wegen Corona eingeführten kurzfristigen staatlichen Überbrückungshilfen den Verzug in diesem Bereich bislang zu einem gewissen Grad gelindert haben.
Einige haben während der Pandemie ihre Sparquote angehoben und damit begonnen, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen, wobei einige dabei überaus erfolgreich waren. In anderen Fällen jedoch wirkte die Pandemie gegenteilig, wenn der Arbeitsplatz verloren wurde, es zu Lohnkürzungen kam, oder Kleinunternehmer unter Einsatz ihrer finanziellen Reserven oder über die Aufnahme von Schulden verzweifelt versuchten, ihr Geschäft am Leben zu erhalten.
Laut MNP hat ein Viertel der Kanadier inmitten der Pandemie mehr Schulden aufgenommen. Von den Befragten gaben 20% an, dass zum Begleichen von Rechnungen ihre Ersparnisse angegriffen haben, 14% zahlten per Kreditkarte, 7% nutzten ihren Dispo aus und 3% nahmen einen regulären Kredit bei der Bank auf, oder schoben ihre Hypothekenzahlungen auf.
Damoklesschwert Zinsanstieg
Bazian vermutet auf Basis der Zahlen, dass „diejenigen, die mehr Schulden aufnehmen bei künftigen Zinserhöhungen stark unter Druck geraten könnten. An einem gewissen Punkt könnte sich die Finanzierung ihrer Schulden als unerschwinglich erweisen.“
Die Finanzkommentatorin bei CTV Pattie Lovett-Reid meinte, dass „die Aussicht auf höhere Zinsen eine wichtige Frage für die Kreditnehmer sein sollte, wobei viele offenbar naiv glauben, dass die Zinsen absehbar nicht steigen werden, sobald es die wirtschaftliche Lage wieder zulässt.“
„Es ist geradezu beängstigend, wie 60% der Befragten die derzeitige Niedrigzinsphase als eine gute Gelegenheit erachten, sich Dinge zu leisten, die eigentlich nicht in ihr Budget passen“, fügte Lovett-Reid an und forderte: „Wir müssen aufhören, Geld für Sachen auszugeben, die wir es uns nicht leisten können – und zwar ab sofort.“
Auf Basis der Umfrage empfahl Bazian die Einrichtung von lizensierten Insolvenzberatern, die Verbrauchern dabei helfen, monatliche Budgets aufzustellen, Kredite zu refinanzieren, Schulden zu konsolidieren, mit Gläubigern zu verhandeln und hochwertige Vermögenswerte zu verkaufen, die zusätzlichen Cashflow bringen könnten – und natürlich, wie man eine Privatinsolvenz erklärt.
Justin Trudeau und der Great Reset
Bekanntlich soll mit dem Great Reset ein großer Schuldenschnitt einhergehen, in dessen Folge wir „nichts mehr besitzen werden, aber dennoch glücklich sind“. Der Slogan kam zwar gar nicht gut an beim Publikum, allerdings gibt es keine Anzeichen, dass der Plan einer globalen Entschuldung zum Preis der vermögensseitigen Unmündigkeit aufgegeben wurde.
Seit dem Bekanntwerden dieser Pläne war Kanadas Premierminister Justin Trudeau von Beginn an ein ausgesprochener Verfechter des Great Reset. Entgegen der Beteuerungen, einer Verschwörungstheorie aufzusitzen, hielt er im Rahmen eine UN-Konferenz eine Rede mit genau diesem Inhalt.
50% reichen für den Great Reset
Ebenso aus Kanada stammt eine Liste, in der die Coronakrise für mehrere Jahre vorausgeplant wurde. Dabei soll es sich um ein internes Dokument handeln, das letzten Sommer an die Öffentlichkeit gespielt wurde. Bestätigt wurde die Echtheit nie, so dass sich die Spekulation um deren Echtheit um eine Verschwörungstheorie handelt. Jedoch sind die darin gemachten Prognosen mit bislang einer Ausnahme überall im globalen Westen sehr pünktlich und relativ nahe am Wortlaut eingetreten.
Die Ausnahme in der Liste besteht in der Einführung eines universellen Grundeinkommens, das für das zweite Quartal 2021 angekündigt wurde. Dieses zweite Quartal ist aktuell und endet mit Beginn des Juli. Sollten die Coronamaßnahmen in Kanada und anderswo jedoch weiter aufrecht erhalten werden, dann könnte es gut sein, dass am Ende die Hälfte aller Menschen nicht nur ihre Ersparnisse verliert und auf Schulden zurückgreifen muss, sondern dass sie nach und nach in die Überschuldung rutschen, bankrott gehen und vor dem Nichts stehen.
Bei der anderen Hälfte handelt es sich in Kanada wie in Deutschland um jenen Teil der Bevölkerung, die heute schon vom Staat leben. Entweder direkt als Beamte oder Mitarbeiter in staatlichen Unternehmen und Behörden, oder indirekt als Rentner oder Empfänger anderer staatlicher Sozialtransfers. Über die Kontrolle der Zentralbanken können die Globalisten in aller Welt den Abzug genau in dem Augenblick betätigen, der ihnen am gelegensten kommt.
Quelle Titelbild