Horst D. Deckert

Mit der Pandemie soll man sich an Polizeiroboter gewöhnen

Militärische Roboter sind schon seit einiger Zeit in Entwicklung und auch im Einsatz. Jetzt verwendet sie auch die Polizei im Umgang mit Zivilisten, angeblich um Ansteckungen zu verhindern. Um die Akzeptanz zu erhöhen, bezeichnet man sie als Roboterhunde. Aber eigentlich sind es Polizeiroboter.



Die Polizei in Honolulu setzt die Roboter ein, um festzustellen, ob Obdachlose Fieber haben.
Aber das dürfte erst der Beginn einer breiteren Verwendung sein. Die vierbeinigen Dinger sind Hunden nachempfunden und machen einen niedlichen Eindruck. Hätten sie zwei oder acht Beine, würden sie ganz anders wirken.

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Boston Dynamics, Hersteller der Roboter, ist sich der PR-Probleme rund um ihre Geräte bewusst. Die Wahrnehmung ihrer Maschinen als «High-Tech-Hunde» und ihr Einsatz unter dem Vorwand der Verhinderung einer Ansteckung unterstützt ihre Einführung.

Doch sie wurden für den militärischen Einsatz entwickelt. Die französische Armee testet ihre Verwendung bereits in Kampf-Situationen.

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