 
Die Älteren unter uns werden sich vielleicht noch erinnern: Früher präsentierten sich die grünen Jung-Revoluzzer in Latzhose und Jesussandalen, die Damen betörten die zumeist linke Studentenschaft in hocherotischen Wollstrumpfhosen und hennagefärbten Klobürstenhaarschnitt. Das alles hat sich geändert, seit der „Marsch durch die Institutionen“ jetzt geglückt ist und die Herrschaften in den Schaltzentralen der Regierung angelangt sind.
Jetzt scheut man keine Kosten (ist ja nicht das eigene Geld) um sich topgestylt in Szene zu setzen und Geld spielt auch keine Rolle, wenn es darum geht das Endergebnis der Rundum-Verschönerung per Spitzenfotograf festzuhalten.
Hingucker statt Hinhörer
So gönnt sich das Auswärtige Amt eine Maskenbildnerin für 137.000 Euro, damit das äußeres Erscheinungsbild der Außenministerin Baerbock in voller Schönheit rüberkommt um das Auge des Steuerzahlungen Bundesbürgers zu erfreuen. Sie soll zumindest ein Hingucker sein, nachdem sie schon kein Hinhörer ist.

Im Wettlauf der grünen Eitelkeit will natürlich Robert Habek der schönen Annalena in nichts nachstehen. Nein, er setzt noch eins drauf: Schlappe 400.000 Euro lässt er aus der Staatskasse für einen Fotografen für einen Vier-Jahres-Vertrag springen, der das Wirtschaftswunderkind pausenlos ablichten soll.
Fotograf für 150.000 Euro gesucht
Kein Wunder, dass die grüne Umweltministerin Steffi Lemke da mitziehen will. So plant die Grüne die Einstellung eines Fotografen für 150.000 Euro. Pro Jahr versteht sich. Die Stelle soll in einem Zeitraum von zwei Jahren besetzt werden, wienius.de berichtet.

Aktuell findet sich eine Ausschreibung des Umweltministeriums, in der nach einem Fotografen gesucht wird, der wichtige Projekte und Maßnahmen im Bereich Umweltschutz visuell festhalten soll.
„Unterschiedliche Lichtverhältnisse mit wechselnder Bekleidung“
Natürlich ist auch, nach dem Berbockschen Vorbild „eine Eine Visagistin/Ein Visagist einzuplanen“, die Fotos sollen „in mindestens drei verschiedenen Umgebungen, unterschiedlichen Lichtverhältnissen, mit wechselnder Bekleidung“ geschossen werden. Den Auftragswert schätzt das Grünen-Ministerium auf 150.000 Euro. Bei Verlängerung um je ein Jahr würden sich die geschätzten Kosten sogar auf 300.000 Euro summieren.
Kommen Sie, geschätzter Leser, bloß nicht auf die Idee, als Reaktion auf diese impertinente Hochstapelei im Namen des Klimaschutzes, am Ende gar die AfD zu wählen, dann sind sie am Ende nicht nur ein „Klima Leugner“ sondern gleich ein „Nazi“.


 
                        