Horst D. Deckert

Nach dem ergebnislosen „Impfgipfel“: Impfstoffhersteller zwangsverpflichten!

Die Regierung hat beschlossen: Es soll einen nationalen Impfplan geben – aber wann der sein wird und wie der aussieht, bleibt offen. Die Pharmakonzerne können weiter tun und lassen, was sie wollen.

Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte am Montag nach den Gesprächen der Bundes- und Landesregierungen mit den Impfherstellern: „Wir haben gelernt, wie kompliziert die gesamten Lieferketten zusammenhängen.“ Schön, dass er das mehrere Wochen nach Start der Impfungen begriffen hat.

Und weil Lieferungen und Herstellung kompliziert sind und laut Gesundheitsminister Jens Spahn „zu viele Variablen im Spiel“ sind, haben die Regierungen von Bund und Ländern auf dem Impfgipfel folgende konkrete Maßnahmen beschlossen: keine. Sie einigten sich zwar allgemein auf einen nationalen Impfplan. Doch wie der aussehen und wann er losgehen soll, wird vor der Öffentlichkeit verschwiegen.

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