Horst D. Deckert

Nachtwölfe – Die Wahrheit über Russlands Biker

Es gibt wohl kaum eine Reportage in den westlichen Systemmedien über Vladimir Putin, in der nicht zumindest am Rande über seine Nähe zum russischen Motorclub „Nachtwölfe“ berichtet wird.

Das „konstruierte West-Klischee“ zeigt dabei gerne wie Putin etwa gemeinsam mit dem Chef der Nachtwölfe Motorrad fährt.

Dabei wird auch gerne erwähnt, dass besagter Nachtwölfe-Chef  den Spitznamen „Chirurg“ trägt.

Chef der Nachtwölfe alias der „Chirurg“ (links im Bild)
Bild: privat

Ebenso wird seitens der West-Medien hartnäckig das Narrativ „gepflegt“,  dass der Club ein fixer Bestandteil des Kreml-Regimes sei.

In Wahrheit handelt es sich bei den Nachtwölfen um eine Organisation, deren Mitglieder aus allen Teilen der Gesellschaft kommen und in deren Mittelpunkt das Bike steht.

Es handelt sich bei diesen Bikern um eine gänzlich andere Form des gesellschaftlichen Miteinanders, das sich massiv von den amerikanischen und westlichen Clubs unterscheidet. Es sind eben Russische Biker.

Neben dem Motorradfahren vereint die Mitglieder auch die Liebe zur Russischen Kultur.

P.Poppel im Kreise der Nachtwölfe
Bild: privat

Humanitäre Projekte, wie auch Wallfahrten zu Kirchen und Klöster gehören genauso zu ihren Aktivitäten, wie das jährliche Bike-Festival mit tausenden Gästen, mit karitativem Hintergrund.

Ihr Slogan: lautet, „wo wir sind, ist Russland“. Dies hat jedoch keinerlei Bezug zu etwaigem Besitzanspruch, sondern meint, dass sie auch die Vertreter und Botschafter der Russischen Kultur  im Inland wie auch im Ausland sind.

Hierbei spielt besonders die Pflege der Völkerfreundschaft eine sehr große Rolle.

Der Österreicher Patrick Poppel ist seit Jahren mit den Nachwölfen eng verbunden und weiß nur Gutes über den Club zu berichten.

Es handle sich hierbei um ehrliche und hilfsbereite Menschen, die ein großes Herz haben. Dies wird auch in immer wiederkehrender Unterstützung von sozialen und karitativen Projekten, gelebt.

Auch die Nachtwölfe in Unterstützung des weltweit ausgerollten Projektes LTAS (leave the american sector) initiiert von P.Poppel
Bild: privat

Trotz seiner „rigiden“ Struktur, den inneren Regeln und der Fixierung auf das Motorrad-Fahren, sei der Club immer im offenen Dialog zu allen Menschen, ob sie Biker sind, ein Motorrad fahren, oder nicht, weiß Poppel zu berichten.

Der Club und die Ideale des Clubs, haben auch auf Außenstehende eine merkbar positive Wirkung.

Die Nachtwölfe vertreten Werte, welche im Westen immer mehr verloren gehen, jedoch für den Erhalt einer gesunden Gesellschaft stets wichtig waren und mehr denn je sind.


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