Vor der Bundestagswahl wetterten Merz, Söder & Co. gegen den Heizungs-Irrsinn von Robert Habeck („Grüne“) – jetzt spricht sich die Union wenig überraschend gegen die Abschaffung des umstrittenen „Gebäudeenergiegesetzes“ aus.
Für die Kehrtwende werden funktionale Bedenkenträger vorgeschoben, die auch diesen Verrat an den Unionswählern scheinbar sachlich begründen sollen.
So hält der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der sogenannten „Klimaunion”, Thomas Heilmann, eine Rücknahme des von der Ampel, also auch mit den Stimmen des CDU-Wunschkoalitionspartners SPD, beschlossenen Heizungs-Irrsinns plötzlich für „verfassungsrechtlich problematisch“. Natürlich war davon vor der Wahl nie die Rede gewesen. Schon gar nicht bei der opportunistischen und rückgratlosen CSU.
Bei einer Bauerndemo in Nürnberg am 12. Januar hatte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vor 5.000 Landwirten noch getönt: „Würden die (gemeint waren SPD und „Grüne“) alleine dieses Heizgesetz wegnehmen, dann hätte Deutschland keine finanziellen Probleme!“
Florian Köhler, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, bilanziert: „Die CDU führt die Menschen an der Nase herum! Erst suggerieren Merz und Co., dass sie sich für die Abschaffung des Heizungsgesetzes einsetzen – doch kaum wird es ernst, knicken sie ein. Diese vergrünte Altpartei ist völlig unglaubwürdig! Die Bürger sollen weiterhin zwangsweise ihre funktionierenden Heizungen austauschen, während die grüne Planwirtschaft unser Land in den wirtschaftlichen Abgrund reißt.”
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