Während viele Menschen in diesem Land nicht wissen, woher sie das Geld nehmen um über die Runden zu kommen, scheint ein wahrer Geldsegen über der Familie Nehammer herabzuregnen. Von bis zu 3,5 Millionen Euro ist hier die Rede. Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Kanzlergattin eine Klagwelle losgetreten hat, die zahlreiche Österreicher mitreißt, die ein simples Facebook-Posting geteilt haben.
Nehammer-Klagewelle gegen einfache Österreicher
Die Kanzlergattin die für zweierlei Dinge öffentlich bekannt wurde, nämlich für die Cobra-Libre-Affäre und die Klagwelle gegen österreichische Staatsbürger, verdient mit letzterem eine nicht gerade geringe Summe. Konkret geht es um ein Facebook-Posting. bei dem irrtümlich behauptet wurde, die Kanzelergattin wäre für die PR der Hygiene Austria zuständig. Tatsächlich war sie bei der Medienagentur Schütze, die die Öffentlichkeitsarbeit der Hygiene-Austria gemacht hat. Sie war jedoch nicht auf Hygiene Austria abgestellt.
Dem Vernehmen nach habe sie andere Projekte in der Agentur geleitet. Aber dieser Formalfehler veranlasste Kathrin Nehammer und ihren Anwalt dazu, all jene Personen zu klagen, die dieses Posting geteilt haben. Die Kanzlergattin verlangt rund 3.500 Euro von etwa 1000 Personen die diesen Beitrag nur geteilt haben. Im Idealfall könnten dadurch über 3,5 Millionen Euro lukriert worden sein. Und auch der Anwalt casht kräftig mit. Dieser verlangt ebenso rund 1.000 Euro Anwaltsgebühr, wohlgemerkt pro Person.
In einem Video nimmt FPÖ-Nationalrat Christian Hafenecker Bezug auf die unfassbaren Vorgänge:
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Nun stellt sich für Hafenecker die Frage, warum es die Frau Nehammer nötig hat Menschen, die vielleicht unbedacht einen Beitrag geteilt haben, mit einer so extrem hohen Summe zu belangen. Denn in der Regel sind nicht viele der Personen annähernd so gut situiert wie Frau Nehammer. Letztlich, so Hafenecker kann nur eine Personen Abhilfe leisten. Nämlich genau jene Person die den Stein ins rollen gebracht hat – Katharina Nehammer möge laut Hafenecker nicht auf den schnöden Mammon schauen, sondern auf diese Klagen verzichten.
Wie es den Personen geht, die von der Kanzlergattin geklagt wurden, darüber berichtete Wochenblick bereits:
Was machen die Nehammers mit 3,5 Millionen Euro?
Wenn es aber um die Frage geht, was sie mit dem Geld vorhaben, schweigen die Nehammers allerdings. Laut Hafenecker wollte Frau Nehammer das Geld spenden. Doch von dieser Generosität ist zumindest öffentlich nichts bekannt. Hafenecker ist es aufgrund seiner Recherchen gelungen einen Betrag von rund 15.000 Euro zu eruieren. Was aber mit dem Löwenanteil des Geldes passiert ist, ist bislang unklar. Frau Nehammer schweigt dazu. Die Bedürftigen und Opfer der Selbstmord-Sanktionen ihres Mannes könnten das Geld jedenfalls gut gebrauchen. Doch das sei eine Frage von Anstand und Moral. Und wir kennen die Frage von Karl Nehammer: „Wer legt fest, was Moral ist?“ Schließlich sei laut ihm nur das Strafrecht der Maßstab.