Horst D. Deckert

Nick Giambruno: Der unaufhaltsame Weg zu einer immer stärkeren Entwertung der Währungen

Die US-Notenbank hat in einem Umfeld hoher Inflation die Geldpolitik wieder gelockert. Das wirft eine wichtige Frage auf… Wenn einer der steilsten Zinserhöhungszyklen der Geschichte die Inflation nicht besiegen konnte… und die Fed die Zinssätze nicht weiter anheben kann, ohne die US-Regierung aufgrund der steigenden Zinskosten in den Bankrott zu treiben…

Wie wird die Fed jemals der Falle einer immer stärkeren Entwertung der Währung entkommen? Ich glaube nicht, dass es möglich sein wird. Es ist, als wäre man in einem ungebremsten Zug unterwegs. Wenn man die Teile zusammenfügt, um das große Bild zu sehen, ist es klar, dass die immer weiter steigende Währungsentwertung das unausweichliche Ergebnis der Schuldenspirale der US-Regierung ist.

Schritt Nr. 1: Es ist politisch unmöglich, die Wachstumsrate der Bundesausgaben auch nur zu verlangsamen, geschweige denn sie zu senken.

Schritt Nr. 2: Die Emission immer höherer Schulden ist die einzige Möglichkeit, die ständig wachsenden Haushaltsdefizite zu finanzieren.

Schritt Nr. 3: Ein ständig

Ähnliche Nachrichten