Horst D. Deckert

Novak Djokovic: „Kosovo ist das Herz Serbien“

Tennis-Superstar zeigt sich als serbischer Patriot

Im Kosovo kommt es zu Ausschreitungen zwischen der serbischen Minderheit und der NATO-geführten KFOR-Truppe. Die Ereignisse in dem von den USA geschaffenen Kunststaat nutzte der serbische Tennis-Superstar Novak Djokovic am Rande des derzeit stattfindenden Grand-Slam-Turniers in Paris zu einer politischen Stellungnahme: „Kosovo ist das Herz Serbiens. Stoppt die Gewalt“, schreib Djokovic auf die Linse einer Kamera.

Djokovic gab sich damit als serbischer Patriot zu erkennen, der sich nicht dem Zeitgeist anbiedert.

Bereits während der sogenannten Corona-Pandemie sorgte er für weltweite Aufmerksamkeit, indem die Covid-Impfung verweigert, wofür er von der westlichen Meinungsindustrie heftig kritisiert wurde.

Auch Djokovics nunmehrige Aussage wird in den Mainstream-Medien negativ dargestellt.

Einmal heißt es, er sorge für Wirbel, ein anderes Mal, er „provoziere“. Dabei sollte jedem, der einigermaßen über Geschichtskenntnisse verfügt, klar sein, dass der Kosovo für Serbien bzw. die Serben nicht irgendeine x‑beliebige Provinz darstellt, sondern nicht zuletzt aufgrund der Schlacht am Amselfeld 1389 einen wesentlichen Bestandteil der serbischen nationalen Identität bildet.

Bis zur osmanischen Landnahme war der Kosovo das administrative und kulturelle Zentrum des serbischen Reiches. Und selbst unter türkischer Fremdherrschaft waren die Serben noch lange Zeit im Kosovo die größere Bevölkerungsgruppe als die Albaner.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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