Laut nordrhein-westfälischer Regionalpresse sind Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unzufrieden, weil die Stadt Werl (Kreis Soest) einen Catering-Service einrichten möchte. Ein Caterer soll die Mahlzeiten für die geflüchteten Menschen zubereiten. Dafür wurde auf einem Schulhof ein großes Zelt aufgestellt. Bei einem Teil der Flüchtlinge kommt das Catering-Angebot aber gar nicht gut an.
Der „Soester-Anzeiger“ berichtet: Neben der Sorge, dass das Essen „ungenießbar“ sein könnte, komme auch die Angst von Personen muslimischen Glaubens hinzu, dass das Essen „nicht richtig“ zubereitet werde. Muslimische „Kriegsflüchtlinge“ aus der Ukraine?
Da denkt man spontan vor allem an „Stipendiaten“ aus dem Maghreb und aus Schwarzafrika (z.B. Nigeria). Oder auch an die zahlreichen Weißrussland-Touristen (Afghanen, Iraker, Syrer), die den Sprung über die polnische Grenze nicht schafften und sich nun im Treck ukrainischer Kriegsflüchtlinge ins gelobte Land aufmachten.